Körpersprache lernen: Deine Haltung entscheidet oft darüber, wie souverän oder unsicher du wirkst – und wie du dich fühlst.
Körpersprache lernen beginnt bei deiner HaltungUnsere Körperhaltung wirkt nach außen – aber auch auf uns selbst. Sie ist wie eine Visitenkarte: Noch bevor du sprichst, ist dein Auftritt spürbar. Studien zeigen, dass eine aufrechte Haltung das Hormon Testosteron freisetzt und dir ein Gefühl von Selbstsicherheit gibt.
Kennst du z. B. die Power-Pose von Amy Cuddy? Zwei Minuten in „Superheldenhaltung“ – Hände in die Hüften, Brust raus – können reichen, um dein Auftreten positiv zu verändern.
Umgekehrt: Wer stundenlang eingesunken vorm Laptop sitzt, aktiviert das Stresshormon Cortisol – das macht uns innerlich kleiner.
Kleine Haltungen, große Wirkung #1: Der goldene Faden – Richte dich innerlich aufStell dir vor, ein goldener Faden zieht dich am Hinterkopf sanft nach oben Richtung Decke. Dein Körper richtet sich auf – ohne Anspannung.
#2: Körpersprache nutzen, um Stress zu lösenWenn Tiere Stress haben, schütteln sie sich. Wir Menschen können diesen Reflex ebenfalls nutzen: Kurz vor Präsentationen 2 Minuten bewusst ausschütteln – Arme, Hände, Beine. Oder einmal zügig um den Block gehen. Das hilft, überschüssige Energie abzubauen und gelassener zu wirken.
Körpersprache lernen heißt: Gestik, die zu dir passtNicht jeder Mensch gestikuliert gleich. Wenn du eher introvertiert bist, reicht eine ruhige Gestik. Wer lebhafter ist, darf das zeigen. Authentizität ist der Schlüssel. Du wirst nie allen gefallen – also bleib bei DIR.
Ein und derselbe Vortrag kann zwei Reaktionen auslösen: Eine Zuhörerin sagte mir „Sie haben sich so viel bewegt, das war zu unruhig“ und die nächste: „Sie waren so lebendig, das hat mich begeistert“. Es kommt darauf an, was zu DIR passt – nicht, was allen gefällt.
Viel Erfolg beim Körpersprache lernen,
Deine Laura
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