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Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
Lesen Sie hier Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 von „Beginn“ (Das Beitragsbild ist ein Originalbild aus dieser Zeit, ich beim Training in der einfachen Mönchsklause, aus Stein gehauene Gewichte)
Der Mönch weckte mich früh, es war noch dunkel, ich hatte mich natürlich noch nicht an den Ort gewöhnt, aber Shi Yan Zi war sehr nachsichtig mit mir, er sah, dass ich noch nicht „bei mir“ war. Sein Tag begann schon um 5 Uhr früh zum Morgengebet, an dem ich an diesem Tag noch nicht teilnahm, ich mußte erst einmal die Glieder aufwecken, in so einer Kälte zu schlafen war höchst ungewohnt (heute schlafe ich auch im Winter mit offenem Fenster, erinnere mich gerne an meine Zeit im Tempel).
Es gab eine Art von Frühstück, wieder den leckeren Woo-Long-Tee, dazu eine Art von Haferbrei. Der heiße Tee brachte mich zurück ins Leben, die Energie kam zurück in meinen Körper, das Leben erschien wieder als „gut“, ich machte mir plötzlich nicht mehr so viele Gedanken um mein hier-sein.
Mit meinem neuen Meister kam ich dank des Übersetzungscomputers immer besser zurecht, wir kamen sozusagen langsam ins Gespräch, kurz und knapp zwar, aber klar verständlich, er bedeutete mir, dass heute mein erstes Training sein würde.
Gut, ich wollte die Sache nun durchziehen, deswegen bin ich so weit hergereist, habe sehr viel auf mich genommen, bin in einem völlig fremden Land, nicht im Pauschalurlaub, nein, selbstständig und ohne „Reiseleitung“ war ich bis zu diesem Moment gekommen. Meinem großen Idol Bruce Lee wollte ich es gleichtun, deshalb bin ich ja hergekommen, das Training der Shaolin wollte ich machen, Kung Fu an der Quelle lernen, im weltbekannten Shaolin Tempel, zusammen mit den berühmten Mönchen. Der Rainer aus Stuttgart, hier in China, zusammen mit dem Mönch Shi Yan Zi.
Der Meister fing an mir kleinere Bewegungsabläufe zu zeigen, wir übten zuerst direkt in der Mönchsklause, hier war es wenigstens nicht windig. Ich sollte die Bewegungen nachmachen, immer und immer wieder, er fing an mich zu korrigieren, tiefer im Stand, die Handhaltung so oder so, die Beine, die Füße, das Becken, mir schwirrte der Kopf.
Die Übungen waren völlig anders wie die, die ich aus dem deutschen Training kannte. Die Muskeln fingen an zu brennen, wie Feuer fühlten sich die Oberschenkel an, der Meister merkte wohl, dass ich immer schwächer wurde, interessierte sich aber dafür so gar nicht, seine Befehle hallen mir noch heute durch den Kopf, er zählte die Übungen ab, „Yī’èrsānsì“ (Eins, Zwei, drei, vier), so schallte es im Kasernenhofton durch die Klause.
Immer wieder dieselben Abläufe, die Muskeln brannten noch mehr, aber im Geist kam doch Stolz auf, ich hatte es geschafft, in den Shaolin Tempel in China, ich trainierte mit einem echten Shaolin Mönch. Was ich zu dieser Zeit nicht wußte war, dass ich im Jahr 1989 nach langer Zeit der erste Ausländer war (wenigstens in „Rot“-China), der hier Aufnahme fand, aber dazu später noch mehr und ausführlicher.
Der Weg wurde mein Ziel!
Wer der heiligen Fährte treu bleibt, wird ans andre Ufer kommen
– Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
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