Comments (5)

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Ich kann verstehen wieso ein Dungeon Crawl so einen ”schlechten” Ruf hat und als simples hack and slay angesehen wird. Aber früher scheint der spielstil eigentlich ein anderer gewesen zu sein. Kämpfe waren sehr Tödlich und nicht die beste Lösung. Begegnungen mit Monstern führten nicht direkt zum Kampf, weil zuerst auf eine Reaction Tabelle gewürfelt wurde und auch soziale encounter daraus entstanden. Nicht alles im dungeon wollte einen töten, es gab genug NPCs die eigene Ziele verfolgten.

1 years ago reply 0

Rollenspiel ist dann auch in Kämpfen zu finden. Im besten Fall hat aber ein Kampf mehr als mur das eine Ziel den Feind zu besiegen. Sobald es weitere Ziele gibt (verhindere rechtzeitig ein ritual, rette eine Geisel) oder die Umgebung Schwierigkeiten bildet (ein Kampf in einem Waisenhaus voller umherwuselnder Kunder) kann zu echten Rollenspiel Momenten führen, die über ein ”ich hau drauf” hinaus gehen.

1 years ago reply 0

Diese Definition hat folgende Vorteile: Spieler haben ein klares Bild was von ihnen erwartet wird: Versetze dich on den Charakter und treffe eine Entscheidung wie du dich verhältst. Das mündet dann aus der Game Sicht in einer angesagten Aktion. Und diese braucht eine Absicht (was will der PC erreichen) und einer Herangehensweise (wie stellt der Charakter das an) und genau hier können nun bei gleichen Charalterklassen aber mit unterschiedlichen Persönlichkeiten komplett andere Aktionen entstehe

1 years ago reply 0

Ich möchte euch gerne meine Definition vorstellen: Rollenspiel ist nicht Schauspiel. Im Schauspiel kann Rollenspiel stattfinden, ist es aber nicht immer. Rollenspiel bedeutet nichts anderes als aus der Perspektive eines Charakters ENTSCHEIDUNGEN zu treffen und daraufhin etwas bestimmtes zu TUN oder zu SAGEN. Gerade letzteres mündet häufig im Schauspiel, kann aber auch aus der 3ten Perspektive stattfinden. Sprich der Hauptpart findet zuerst innerlich statt.

1 years ago reply 0

Ich kann euren Frust über die nicht vorhandene Rollenspiel-Definition verstehen und bin schon häufiger auf die Nase gefallen, als ich mit unterschiedlichen Spielgruppen gespielt habe und alle eine eigene Vorstellung davon hatten. Ich finde das per se nicht schlecht, dass man auf so unterschiedliche Arten spielen kann, ich meine aber, dass es besonders herausfordernd ist, weil die meisten Spieler und GMs sich selbst gar nicht ihrer eigenen Definition bewusst sind.

1 years ago reply 0