Die Hierarchie der Plätze ist auch eine Hackordnung. Die Brutalität, mit der uns ein Rang zugewiesen werden kann, erklärt unsere Fluchten, Aufbrüche und Ausstiege. Bestimmte Plätze sind subjektiv oder objektiv unbewohnbar, gar unerträglich. Wir können dort nicht mehr atmen. Wir fliehen, um uns zu retten. Manchmal handelt es sich nur um ein einfaches Unbehagen, das Gefühl, fehl am Platz zu sein, dort nicht hinzugehören. Wir sind der Misston in der Melodie, der Sand im Getriebe, der Eindringling.
(Klappentext)
Welche Position habe ich – in der Gesellschaft, in der Familie, in meinem Umfeld? Welcher Raum steht mir zu, welche Grenzen darf ich überschreiten, welche neuen Welten erobern? Und möchte ich das überhaupt? Claire Marin ergründet in »An seinem Platz sein« zwischenmenschliche und gesellschaftliche Beziehungen mit Blick auf konkrete Körper in konkreten Räumen – und gelangt dabei immer wieder zu verblüffenden Einsichten.
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