Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erlebten die Menschen in weiten Teilen Westeuropas einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. In der Bundesrepublik war diese Boomphase eng verknüpft mit der Etablierung der parlamentarischen Demokratie. Nach den Währungs- und Ölpreiskrisen 1973/1974 bzw. 1979 geriet das Wohlstands- und Sozialstaatsversprechen unter Druck. Die innenpolitischen Folgen gehörten zu den wohl schwersten Herausforderung der Kanzlerschaft Helmut Schmidts. Eine wichtige Dimensionder Krisenerfahrungen war eine phasenweise rasant steigende Arbeitslosigkeit. Wie Staat und Behörden und auch die Arbeitslosen selbst den Umbrüchen begegneten, erklärt im neuen Ausstellungspodcast der BKHS die Historikerin Dr. Wiebke Wiede von der Universität Trier.
Playlist zur Folge:
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