“New level, new devil” heißt es so schön. Sprich: Wenn du den nächsten Schritt in deinem Business machst oder wenn du gerade einen Glaubenssatz überwunden hast, dann kannst du dir sicher sein, dass der nächste schon auf dich wartet.
So ging es Gretel vor einigen Wochen, als sie holterdipolter plötzlich einen neuen Mindfuck Monkey auf ihrer Schulter entdeckt hat.
In dieser Folge erzählt sie dir
💙 Wie sie limitierende Glaubenssätze erkennt
💙 Wie du deine Mindfucks auflösen kannst
💙 Warum sie gerade darüber nachdenkt, wie leicht sich Arbeit eigentlich anfühlen “darf”
Wir freuen uns, wenn dir die Folge gefällt und du uns ein paar Sterne und einen Kommentar da lässt. Erzähl mal: An welchem Glaubenssatz beißt du dir gerade die Zähne aus? 👇
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Moin, moin und willkommen zu Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Heute bin ich mal wieder ganz alleine hier, denn ich möchte mit dir einen Glaubenssatz teilen, der mir irgendwie im Dezember 2022 um die Ohren geflogen ist. Und ja, mit Glaubenssätzen ist es ja tatsächlich so, man sagt gerne New Level - New Devil. Das heißt, egal wie viele Glaubenssätze du für dich schon bearbeitet hast, in welchen Themen usw., egal wie sehr du dich schon weiterentwickelt hast. Es wird immer passieren, dass ein neuer Glaubenssatz um die Ecke kommt, dass sich ein neuer kleiner Mindfuck Monkey auf deine Schulter setzt und dort Macarena tanzt und dich vielleicht in den Wahnsinn treibt. Und für mich bringt es dann sehr, sehr viel, diesen Glaubenssatz zu erkennen, darüber zu reden, ihn auch zu teilen und so dafür zu sorgen, dass er für mich entweder kleiner wird, greifbarer wird, dass ich einfach verstehe, wo der herkommt und ob der real ist, also ein reales Problem oder ob es was ist, was ich mir tatsächlich einrede, einbilde und mir das Leben damit unnötig schwer mache. Und mit Glaubenssätzen ist es tatsächlich so. Wo kommen die her bzw. wie kannst du einen Glaubenssatz, einen ein limitierenden Glaubenssatz für dich feststellen? Da gibt es wahrscheinlich noch viele andere Möglichkeiten, aber bei mir ist es tatsächlich so, dass 1 von 3 Sachen passiert, die mich darauf hinweisen, dass tatsächlich wieder ein limitierender Glaubenssatz am Werk ist. Und zwar kann es zum Beispiel sein, dass mich eine Sache bei anderen Menschen triggert, dass ich also zum Beispiel bei Instagram verschiedenen Menschen folge. Und immer wenn die eine bestimmte Sache machen, dann nervt mich das irgendwie, ärgert mich. Keine Ahnung. Ja, ich merke einfach so, immer wenn ich das sehe, dann bin ich irgendwie angepiekst und man sagt ja gerne auch Sachen, die dich selber irgendwie triggern, sind ein Zeichen dafür, dass du selbst mit einer gewissen Sache oder mit dieser Sache bei dir nicht im Reinen bist bzw. dass du da mal die Lupe drauf setzen solltest. Das zweite, wo wir oft limitierenden Glaubenssätzen über den Weg laufen, ist, wenn wir bestimmte Themen haben, die wir gerade bearbeiten. Also ein sehr, sehr weit verbreitetes Thema, das mit limitierenden Glaubenssätzen verhaftet ist, ist das Thema Geld. Du wirst selber vielleicht so Dinge wissen wie oder Sprüche kennen wie "Geld verdirbt den Charakter" oder "von nichts kommt nichts". Oder einfach so Sachen wie "Geld stinkt". Also solche, solche Geschichten oder "wer Geld hat, ist unsympathisch". Also da sehen wir ganz oft so, dass es einfach Themen gibt, die mit Glaubenssätzen, limitierenden Glaubenssätzen sehr stark belastet sind. Und wenn du dich dann diesem Thema zuwendest, zum Beispiel auch, weil du selbstständig bist, weil es um deine Preise geht, weil du dich verkaufen möchtest, dann wirst du dort sehr wahrscheinlich limitierenden Glaubenssätzen über den Weg laufen und sie für dich auflösen dürfen. Und die dritte Möglichkeit, die ich jetzt für mich bis jetzt kennengelernt habe, die ich tatsächlich bisher gar nicht kannte, ist ein Test, den die Claudia Awe mit mir gemacht hat. Und zwar geht es dabei darum, dass du, dass du limitierende Glaubenssätze, bei denen du gar nicht dachtest, dass du sie hast, einfach mal austestest und guckst, ob sie für dich ja passen. Also ob das wirklich ein limitierender Glaubenssatz ist oder nicht. Claudia und ich, wir haben uns einfach miteinander unterhalten und dann meinte sie so "Ach, ach, in dem, was du da gerade erzählst, das hört sich ja voll nach Mindfuck an"… Ich werde es auch gleich noch mal erzählen, welche Situation das war. Und jedenfalls habe ich dann gesagt "Nee, also komm, das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist kein Mindfuck. Das Problem habe ich überhaupt nicht. Alles gut." Dann hat sie gesagt okay, pass mal auf, stell dich mal hin, richte dich mal nach Norden aus. Du kannst dir vielleicht vorstellen, da war das erste Problem. Ich richte mich nach Norden aus. Aber zum Glück gibt es ja auf dem Handy, ähm, einen Kompass. Also habe ich mich nach Norden ausgerichtet. Da hat sie gesagt: Jetzt schließ mal die Augen und sag mal, ja. Und du wirst merken, dass du nach vorne kippst. Schließ die Augen, sage nein und du wirst merken, dass du nach hinten kippst. Sag jetzt einfach mal was, was auf jeden Fall wahr ist, und du wirst wieder merken, wie du nach vorne kippst. Sag dann mal was, was auf jeden Fall gelogen ist und nicht stimmt. Und du wirst merken, wie du nach hinten kippst. Und das haben wir dann tatsächlich. Habe ich gemacht. War wirklich ziemlich geflasht, dass das funktioniert hat und habe dann diesen Glaubenssatz einmal laut gesagt und hui moli, bin halt direkt fast vornüber gekippt und muss an der Stelle sagen es ist mir fast ein bisschen egal, ob. Ähm. Also ist es mir manchmal wirklich egal, wo das Ergebnis herkommt, ob das jetzt irgendwelche Energien sind, die da fließen, ob das irgendein psychologischer Test ist, den ich mache, ob das ein gutes Gespräch mit einem anderen Menschen ist. Wichtig ist mir das Ergebnis. Und bei diesem Glaubenssatz, auf den ich jetzt gleich auch eingehen möchte, habe ich einfach nach diesem Test mit der Claudia festgestellt Ja, da ist tatsächlich was im Argen. Ja, da ist wirklich was, wo ich ran möchte. Und das hat dafür gesorgt, dass ich die letzten zwei, drei Wochen diesem Thema, diesem Glaubenssatz einfach Raum in meinem Kopf und in meinen Überlegungen eingeräumt habe und jetzt sozusagen dran bin, um den aufzulösen. Und welchen Glaubenssatz geht es? Glaubenssatz heißt "Arbeit muss schwer sein". Ja, Arbeit muss schwer sein. Hätte ich bis jetzt tatsächlich immer gedacht Oh Quatsch, das ist doch Käse und es muss gar nicht schwer sein. Und wir leben doch in einer Zeit, in der es immer leichter werden darf usw. und so fort. Und man braucht ja auch seine Pausen und was es alles gibt. Und nichtsdestotrotz war in dem Moment, als ich gesagt habe "Arbeit muss schwer sein", der Ausschlag sehr, sehr stark nach vorne. Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass wir gesagt haben, wir testen mal diesen Glaubenssatz aus? Und zwar, wenn du mir schon eine Weile folgst, wirst du wissen, dass es für mich gesundheitlich Ende letzten Jahres, also Ende 2022, ziemlich turbulent war, möchte ich mal sagen. Ich hatte mit Corona zu tun, mit einer Rippenfellentzündung, mit Migräne und bin drei Monate lang so gar nicht mehr auf die Beine gekommen. Hab trotzdem trotz der ein oder anderen Krankheitswoche hier und da relativ normal weiter durchgezogen und musste dann aber tatsächlich Anfang Dezember 2022, ja ich sage mal die Reißleine ziehen, um wieder auf die auf die Beine zu kommen. Habe sehr, sehr viele Termine abgesagt, sehr sehr viel nach hinten geschoben, nicht gemacht und wirklich Instagram nicht mehr bespielt usw., weil es einfach nicht mehr ging. Und nichtsdestotrotz habe ich mit einer Email in diesem Monat ein eins zu eins Paket für das komplette Jahr 2023 verkauft. Nichtsdestotrotz haben sich im Dezember 4 neues Smashies, also vier neue Masterminderin für die Arbeit mit Laura und mir entschieden. Nichtsdestotrotz habe ich gleich im Januar das nächste eins zu eins Paket verkaufen können und saß dann aber da mit der Claudia und habe so gesagt: Na ja, ich bin jetzt im Dezember viel runtergefahren. Das war auch cool. Aber ich habe gerade voll das schlechte Gewissen, weil ich ja im Januar schon wieder eine Woche weg bin. Also ich war ja jetzt im Dezember 3 - 4 Wochen raus und im Januar fahre ich eine Woche nach Fuerteventura in ein Schwimmcamp, bin da ganz alleine ohne Familie. Mach was nur für mich. Und es läuft alles weiter. Und irgendwie. Das fühlt sich zu leicht an. Darf ich das überhaupt? Darf es so leicht gehen? Ist das jetzt gerade zu einfach? Oder muss ich eigentlich dann nach diesem Urlaub wieder komplett durchpauern und aufs alte Level zurückfinden? Und da hat sie halt gesagt okay, komm, wir gucken mal, was das für ein Glaubenssatz ist, der dahinter steht. Und da kam eben dieses. Ja, Arbeit muss schwer sein. Wann fühlt es sich wirklich nach Arbeit an? Fühlt es sich erst nach Arbeit an, wenn du, ja, wenn du vergisst zu essen. Oder wenn du am Abend merkst, dass du fast gar nicht an der frischen Luft warst? Wenn du, keine Ahnung. Wenn ein Termin den nächsten jagt. Wie gut darfst du dich mit deiner Arbeit fühlen? Und ich finde es einfach ja, ein sehr, sehr spannendes Thema, weil Laura und ich ja gemeinsam auch ein Team haben, das uns unterstützt und ich ja seit Beginn meiner Selbstständigkeit vor gut zwei Jahren auch immer schon jemanden hatte, der mich unterstützt hat. Also natürlich in wechselndem Rahmen und in wechselnden Größen usw.. Aber ich war nie ganz alleine, ich musste nie alles alleine machen. Und nichtsdestotrotz war das so eine Pace, so eine Geschwindigkeit, mit der das ganze Business aufgebaut worden ist und immer was Neues kam und neue Ideen und tolle Kundinnen usw.. Dass ich tatsächlich auch im Dezember gemerkt habe, wie schwierig das erst mal war den Stecker zu ziehen und abzuschalten und zur Ruhe zu kommen und wie spannend jetzt sozusagen die Ausrichtung für 2023 wird. Denn was für mich ganz klar ist, ist, dass ich gesundheitlich nicht mehr in solch eine Situation kommen möchte wie im letzten Jahr, dass ich mehrere Möglichkeiten finden möchte, um einen Plan B und Plan C zu etablieren, der greift, wenn es mir selber nicht gut geht oder es einfach zu viel geworden ist. Ich werde dieses Jahr viel, viel krasser meine eigenen Grenzen setzen und wahren. Also weniger Termine machen, kürzere Termine machen. Wir haben jetzt auch ein neues Teammitglied am Start, das uns zum Beispiel bei Sales Calls unterstützt, das uns zum Beispiel bei der Bestandsaufnahme für für neue Smashies, also neue Masterminderinnen unterstützt usw. Und ich finde es einfach wichtig, sich diesen, diesen neuen Schritt, dieses neue, diese neue Entwicklung A, ein Stück weit zu erlauben und B, eben auch einfach zu gucken, wo ist es zu viel, wo fühlt es sich nicht gut und rund an und dann wirklich, nachdem man das analysiert hat, auch Änderungen anzuschieben und neue Wege zu gehen. Wissen wir alle, wenn du, wenn du nicht änderst, wie du diese Dinge tust, dann kannst du eben auch nicht erwarten, dass das Ergebnis ein anderes sein wird. Und ja, so weit erst mal die Überlegung von meiner Seite zu diesem, zu diesem Glaubenssatz "Arbeiten muss schwer sein". Natürlich bzw. das heißt natürlich, ich glaube nicht, dass ich jemals an einen Punkt kommen werde, wo ich sage: Ja, komm, jeden Tag zwei, drei Stunden Arbeit und dann, dann war es das. Das ist auch gar nicht mein Ziel, sondern es geht mir darum, dass sich die Arbeit gut anfühlt, dass sie sich nicht überfordernd anfühlt, dass ich ja, dass ich einfach in meiner Arbeit aufgehe. Und dafür ist es einfach wichtig, dass ich vor allem das mache, womit es sich oder womit ich mich gut fühle und vor allem auch Pausen einhalte und nicht mehr mache, nicht mehr Gretel raus gebe, als ich eigentlich rausgeben kann. Ich hoffe, dass diese Folge zum Thema Glaubenssatz oder zum Thema was mich gerade beschäftigt in puncto Mindfuck Monkeys dir weiterhilft. Ich freue mich wahnsinnig, wenn du auch mal teilst, an welchem Glaubenssatz du gerade rum knabberst. Denn wie ich vorhin schon erwähnt habe, wenn ich eins gelernt habe, dann, dass es wahnsinnig viel bringt, Mindfuck Monkeys aufs Tapet zu bringen, darüber zu reden, mit anderen zu sprechen, die an dem Punkt schon waren oder die diese Themen einfach für sich schon bearbeitet, beackert haben. Und einfach auch festzustellen Oh, ich bin damit gar nicht alleine, sondern das ist relativ verbreitet und ja, das bringt ja manchmal schon so einiges, wenn man weiß, dass das man ein Thema nicht oder an einem Thema nicht alleine knabbert. In diesem Sinne wünsche ich dir viele aufgelöste Glaubenssätze. Ich wünsche dir einen guten Start oder ein gutes Ende dieses Tages, wann immer du diesen Podcast hörst und ich freue mich wahnsinnig, wenn du ein paar Sterne da lässt, vielleicht auch ein Kommentar, wenn du uns auf Instagram folgst. Da findest du mich unter Gretel Niemeyer und die Laura unter Laura.Roschewitz. Und ja, wenn du mehr über die Arbeit mit uns erfahren möchtest, dann schau doch einfach mal auf einem unserer Kanäle vorbei. Dort siehst du alle Möglichkeiten, wie du mit uns arbeiten kannst oder uns vielleicht hier und da auch mal kostenlos erleben kannst. Liebe Grüße dir ein wunderschönes, wunderschönen Tag und alles Liebe. Bye bye.
Foto: Kareen Kittelmann Fotografie