Die schwarz-rote Koalition hat einen “Herbst der Reformen” angekündigt. In den ersten Monaten ihrer Amtszeit ging es um Wirtschafts- und Migrationspolitik, nun soll die Sozialpolitik folgen. Ein wichtiger Teil der Reformen soll das Bürgergeld betreffen. Bei der Union und auch bei großen Teilen der Bevölkerung ist das Bürgergeld sehr unbeliebt. Es sei zu hoch und es schaffe keine Anreize, sich Arbeit zu suchen. Oft lohne es sich nicht zu arbeiten – so lautet ein beliebtes Argument gegen das Bürgergeld.
Eine neue Studie widerlegt diese Behauptung nun aber weitgehend. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) hat herausgefunden: Arbeiten gehen lohnt sich immer – auch wenn man nur Mindestlohn verdient. Roland Preuß analysiert diese Studie und erklärt, was das Ergebnis für die Debatte ums Bürgergeld bedeuten könnte.
Weitere Nachrichten: Russland rückt im Osten der Ukraine vor; Europa bereitet sich auf Trump-Putin-Gipfel vor; Israels Armeechef billigt Pläne für Gaza-Stadt
Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie den Kommentar von meinem Kollegen Joachim Käppner zu den Behauptungen von US-Außenminister Rubio.
Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Justin Patchett Produktion: Jakob Arnu Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Welt.
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER