In dieser Retro-Folge haben wir Kerstin Mader aka die smarte Businesskomplizin zu Gast. Sie erzählt, wie sie es schafft, mit 3 Kids fokussiert zu arbeiten und stellt ihren Kurs „Glow Up Your Business“ vor.
Kerstins Website: https://www.kerstinmader.de
Facebook: https://www.facebook.com/lauraundgretel
Website Laura und Gretel: https://www.lauraundgretel.de
Website Gretel: https://gretelniemeyer.com/
Website Laura: https://lauraroschewitz.de/
Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84
Instagram Laura: https://www.instagram.com/laura.roschewitz/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCWWzRSwcPtp5JwxyILbKD-g
Gretel Niemeyer: Moin um Neun. Willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Businessschnack. Heute nicht mit Gretel und Laura, sondern mit Gretel und der lieben Kerstin Mader. Kerstin ist die Smart Business Komplizin und ich freue mich super, dass sie heute gekommen ist in unsere Sendung. Denn das Thema ist ja Fokus. Und ich sage gleich vorneweg Kerstin hat drei Kids und ich habe mit zweien ja schon meine Sorgen mit dem Fokus. Deswegen freue ich mich auf deine Erkenntnisse zu dem Thema. Willkommen Kerstin.
Kerstin Mader: Ja, guten Morgen und erst mal vielen Dank für die Einladung. Hab mich sehr gefreut. Genau.
Gretel Niemeyer: Ja, sehr gern. Erzähl doch mal! Also ich finde ja den Namen Smarte Business Komplizin großartig. Was genau darf man sich darunter vorstellen?
Kerstin Mader: Genau. Also die Business Komplizin ist im letzten Jahr entstanden, als ich gesagt habe, wie kann ich mich nennen? Ich bin eigentlich der Partner in Crime für meine Kundinnen. Ich stehe denen zur Seite. Ich bin, ähm, ja, mit Rat und Tag, wir Boxen ihre Strategien durch. Und wie kann man das nennen? Und dann habe ich über Partner in crime, hört sich jetzt irgendwie nicht so super an und dann haben wir überlegt, na dann packen wir es einfach ins Deutsche und dann ist die Komplizin entstanden und die Business Komplizin. Genau. Das heißt, der Name ist Programm.
Gretel Niemeyer: Und was du bietest du deinen Kundinnen an, was machst du mit den?
Kerstin Mader: Also im Prinzip das komplette Wohlfühlpaket. Das hätte ich. Wir gucken uns erst mal die Strategien an. Wo liegen die Probleme? Ich arbeite hauptsächlich mit Solo Unternehmerinnen. Das heißt, es geht auch ein bisschen in die beratene Technik Richtung, wie Selbstmanagement, Zeitmanagement, aber eben dann auch die technische Richtung bis hin zu Launches, also wirklich so das komplette Wunschpaket.
Gretel Niemeyer: Super. Und ich habe mich natürlich im Vorfeld zu dieser zu diesem Interview mal durch deine Website gegraben, die ich übrigens großartig finde. Also Empfehlungen für alle, da mal vorbeizuschauen. Und was ich besonders geliebt habe, ist gleich am Anfang auf deine Über mich Seite stehen so Hashtags zu dir und ich fand das so geil, weil man liest sich das durch und hat das Gefühl ja ich auch. Ja ich auch. Jetzt kenne ich sie so ein bisschen. Also mal ein paar Hashtags einfach, die ich rausgesucht habe, Mom of three, Dorfkind bin ich bei dir, Metalheads, but first coffee und Yes, we can. Jetzt zeig mal die Tasse nochmal, die ist auch gut.
Kerstin Mader: Meine drei Jungs.
Gretel Niemeyer: Super, das bringt uns ja auch schon direkt zum Thema. Diese Woche steht bei uns bei Moin um neun unter dem Thema Fokus, weil wir festgestellt haben, dass viele Unternehmerinnen, gerade auch Solopreneurinnen, sagen okay, eines der großen Probleme, um dieses Jahr so richtig erfolgreich zu sein, ist, dass mir der Fokus fehlt, dass ich mich immer wieder ablenken lasse usw.. Wie stehst du denn zu dem Thema? Wie bringst du Fokus rein mit drei kleinen Jungs?
Kerstin Mader: Also zum ersten, das Wichtigste für mich ist einfach, dass ich nicht zu viele Ziele habe. Also ich nehme jetzt mal den geschäftlichen Teil. Ich habe zwei Oberziele. Das ist einmal, was ich gerne an Umsatz machen möchte und dann auch noch mal meine E Mail Liste. Das sind diese zwei Fokusthemen, die ich dieses Jahr habe. Und daraus leite ich quasi einfach ab, was kann ich eben tun, um es am Ende des Jahres dort ankomme. Und das hilft mir total enorm, da auch einfach dran zu bleiben. Und ja, ich muss mich natürlich auch immer mal wieder geraderücken. Wir hatten ja gestern auch diese Fomogeschichte, dass man sich eben nicht von diesem Angebot oder diesem ablenkt, sondern einfach mal sagt: Nein, das was ich gerade habe, das reicht, um dahin zu kommen. Und ich brauche jetzt nicht noch mehr, genau, da muss ich mich dann, das ist dann glaub ich einfach so ein bisschen Disziplin. Und ansonsten mit den Jungs ist es halt ja im Moment natürlich durch Corona alles ein bisschen durcheinander, aber also für mich ist es halt so, dass ich quasi meinen Tag, ihren Tag angepasst habe. Das heißt, ich arbeite im Moment, weil gerade sehr, sehr viel ansteht, ganz früh morgens und spät abends. Aber ich hab dann dafür nachmittags einfach frei. Also es ist jetzt nicht so, dass ich jetzt 24 Stunden am Stück arbeite und ich glaube, wenn man das sich einfach mal bewusst macht, dass man ja diese Pause nachmittags hat, dann ist es auch gar nicht mehr so schlimm.
Gretel Niemeyer: Ja, wenn man sich auch einfach so ein bisschen bewusst macht, wann kann ich gut arbeiten oder was ist jetzt einfach die Situation und das dann auch so akzeptiert. Das wird ja jetzt so nicht für immer sein, aber das ist jetzt einfach, it is what it is und das können wir dann halt jetzt nicht ändern.
Kerstin Mader: Genau. Und dann halt nicht aber den Kopf in den Sand stecken, sondern zu gucken, wie kann ich mein Ziel trotzdem noch erreichen. Und ich glaube, dann fokussiert man sich automatisch, einfach weil man ja… Ich habe das Gefühl, wenn man so fremdbestimmt ist, dann hat man die wenige Zeit, die man eben zur Verfügung hat. Die nutzt man ganz anders, als wenn man den ganzen Tag in sich so reinleben kann und dann mal überlegt mach ich jetzt dies oder das, sondern du hast ja nur so ein bisschen und ich glaube, dann passiert es automatisch, das du viel fokussierter bist.
Gretel Niemeyer: Ja, und ich finde es ganz cool, dass du auch gesagt hast also erstmal großartig deine Ziele, weil die ja beide sehr messbar sind, also sowohl Umsatz, also auch Email Liste, sich schön Ziele setzen und messen und dann ist es ja auch tatsächlich dieses Ding, wenn ich zwei Ziele habe oder von mir aus auch drei, dann kann ich halt jede Aktion, die reinkommt, jede auch FOMO Geschichte, die, die mich irgendwie so den Kopf drehen lässt, kann ich ja einfach noch mal überlegen, okay, zahlt das jetzt auf dieses Ziel ein? Wenn ich jetzt noch was weiß ich diesen Blogartikel schreibe, erhöht sich dann meine E Mail Liste? Erhöht sich dann mein Umsatz? Ja? Nein? Muss ich das machen? Muss ich an der und der Aktion teilnehmen? Ja, nein? Also echt super gut. Finde ich großartig.
Kerstin Mader: Und auch vor allen Dingen brauche ich noch dieses oder jenes Programm, muss ich noch, das ist ja dann auch… Oh, da gibt es jetzt ein neues Bundel mit keine Ahnung, 225 neuen Kursen. Brauche ich das oder habe ich einfach noch mal die Inhalte anschauen. Habe ich das vielleicht schon? Bringt mir das jetzt wirklich in dem Fall weiter oder habe ich dann einfach nur mehr Stress am Ende?
Gretel Niemeyer: Ja, ja, das stimmt.
Kerstin Mader: Oder eine Karteleiche mehr.
Gretel Niemeyer: Weil es gibt ja jetzt einfach auch viel. Ich bin sehr anfällig dafür, mir neue Yogakurse zu kaufen. Und eigentlich müsste ich nur mal die machen, die ich habe, weil ich habe wirklich genug. Und im Business ist es ganz genauso. Es gibt, wie du sagst, so viele tolle Bundels mit zigtausend coolen Talks und am Ende und zu einem unschlagbaren Preis. Und am Ende weiß man gar nicht, ob es einem was bringt. Was aber die Leute auf jeden Fall weiterbringen wird. Meiner Meinung nach ist dein großartiger neuer Kurs der dermnächst kommt. Meine ich wirklich ganz ernst. Der heißt Glow up your Business. Und was ich richtig cool finde ist, dass es halt so ein so ein holistisches Ding ist. Also es guckt so aus verschiedenen Perspektiven aufs Business drauf und gibt dann Impulse, aber auch wie du schreibst God Vibes. Erklär mal, was das für ein Knaller Kurs wird.
Kerstin Mader: Genau. Also ähm, es wird nicht so dieses typische: Wir fangen jetzt montags mit neuen Aufgaben an und haben die bis zum Ende der Woche erledigt, sondern es wird wirklich so ein Miteinander. Also ich glaube … Der geht halt auch an Solounternehmerinnen logischerweise. Und die haben halt nicht die Zeit und auch vielleicht gar nicht die Lust, sich da in irgendwelche Sachen reinzuarbeiten, sondern es soll halt einfach wirklich leicht werden. Der Austausch soll im Fokus stehen und einfach so, dass sich so ein Commitment entwickelt, dass man sagt okay, wir packen wir's jetzt zusammen, wir verändern was. Jeder hat so sein eigenes Thema, was er gerne verändern möchte und wir gucken einfach, wie kriegen wir das hin und machen das dann in den vier Wochen dingfest. Genau.
Gretel Niemeyer: Und erzähl doch mal, ich habe gesehen, du hast. Also ich finde schon, deine Module haben so super coole Namen, weil es ist ja nicht Modul Zielgruppe, Modul Weiß ich nicht, Modul Businessplan, Modul irgendwas, sondern eins heißt schon "Wir gucken wie du tickst", glaub ich. Oder irgendwie so.
Kerstin Mader: Genau, weil ich bin auch der Meinung, wir Frauen ticken ein bisschen anders als Männer zumindest. Ähm, da geht es ja dann auch wirklich um den Zeitplan, wie die Woche so strukturiert ist, aber auch um die eigenen Zeiten. Also nicht jeder, wie wir es eben schon mal hatten, kann zu jeder Zeit gut arbeiten. Es gibt Leute, die können früh besser arbeiten, manche lieber später oder abends. Dann spielt der Zyklus auch eine große Rolle. Also es ist mit dem Zyklus ist schon auch so gemeint, wie es da steht. Im weiblichen Zyklus gibt es ja auch Hochs und Tiefs, dass man sich das einfach wirklich auch zunutze macht und dann eben gezielter auch einsetzen kann.
Gretel Niemeyer: Super. Und der Kurs ist kostenlos. Warum?
Kerstin Mader: Ja, das ist eine Betaversion und dafür suche ich auch gerne noch testfreudige Kandidatinnen, die einfach mal Lust haben, mit auf die Reise zu gehen und das einfach mal auszuprobieren. Genau. Ja, also drei Jungs habe ich, die sind sechs, drei und eins und sind eigentlich schon eine Aufgabe für sich. Ja, und genau. Was kann ich noch erzählen? Dorfkind habt ihr schon gehört. Also ich wohne in einem Mini Mini Mini kleinen Dorf. Wir haben hier mehr Pferde als Einwohner, aber es ist auch total schön, weil wir den Wald direkt vor der Tür haben und das ist einfach super entspannend, wenn man dann einfach mal zwischendurch eine Pause dort machen kann und einfach mal zur Ruhe kommt. Genau, sie ist gleich wieder da. Ich warte. Was kann ich euch denn noch erzählen? Habt ihr noch Fragen? Strand oder Berge? Das ist total schwer. Hm. Wir fahren in so hoffentlich wieder nach Dänemark dieses Jahr. Aber ich mag das Zillertal auch sehr gerne. Hund statt Katze. Morgens oder abends arbeiten? Hm. Ich würde theoretisch gerne morgens lieber arbeiten, aber ich schlafe auch gerne lange. Daher verstehe ich mir da oft selber im Weg.
Gretel Niemeyer: Wir sind immer noch live.
Kerstin Mader: Ja, ich hab mal ein bisschen…
Gretel Niemeyer: Das ist großartig. Der Computer ist runter gefahren. Komplett einmal. Und trotzdem sind wir noch da. Gut, so ist das mit der Technik heutzutage. Aber du hast noch was von deinem Stream, von deinem Kurs erzählt.
Kerstin Mader: Ich habe auch noch ein paar andere Sachen erzählt. Ich habe jetzt die Fragen, die entweder/oder's bekommen von der Laura.
Gretel Niemeyer: Sommer oder Winter?
Kerstin Mader: Kann ich auch Frühling sagen? Frühling ist meins!
Gretel Niemeyer: Super cool. Ja. Danke, Laura, fürs Einspringen. Wie gesagt, mein Computer war weg. Ähm. Was ich nämlich eigentlich gerade sagen wollte, war, was ich richtig cool finde an deinem Kurs, ist, dass man den so mitgestalten kann, dass man den ja einfach. Also, dass genau das du ja den Kurs on the go entwickelst mit den Leuten und du zwar deine Module schon festgelegt hast, aber so richtig die Inhalte erst auch mit dem Feedback der Teilnehmerinnen füllen wirst. Das finde ich echt genial.
Kerstin Mader: Genau den habe ich wirklich abgestimmt auf die einzelnen Teilnehmerinnen.
Gretel Niemeyer: Sehr cool. Wann geht's los und wo kann man sich anmelden?
Kerstin Mader: Am Montag. Man kann sich noch bis Sonntag ganz spät abends anmelden. Ähm, ja und den Link weiß nicht. Können wir den dann drunter posten? Am besten würde ich sagen.
Gretel Niemeyer: Genau den posten wir überall. Das ist richtig cool. Ich habe letztes Jahr selbst so einen Kurs gegeben und das ist für diejenige, die den gibt, eine sehr intensive Geschichte. Aber was dann richtig cool ist, wenn man auch das Feedback kriegt und für euch, die da vielleicht dran teilnehmen, ist es halt auch eine super Sache, weil ihr den Kurs wirklich so mit Shaped also wirklich mitbestimmt. Genau in welche Richtung das geht, was ihr braucht, was ihr euch wünscht usw. Und den Kurs wird es dann später mal als so richtigen Kaufkurs geben. Also von daher nutzt die Chance jetzt, dass ihr mitmachen könnt. Und genau.
Kerstin Mader: Ja, auf jeden Fall.
Gretel Niemeyer: Hast du noch? Hast du noch zum Ende einen Business Life Hack, den du teilen kannst mit unseren Zuhörern? Du hast ja gesagt, du hast generell den einen oder anderen Business Life Hack, den du gerne mal teilst. Hast du noch was, was so in Richtung Fokus passt oder was du feststellst? Der kommt eigentlich immer besonders gut an, wenn du den teilst.
Kerstin Mader: Was ich auch selber ganz oft nutze, gerade wenn es auch mal hier so hektisch ist wie im Moment, dass ich auch wirklich dann mal sage So, stopp, jetzt ist Pause. Egal wie groß die To Do Liste jetzt noch ist, wenn du so da dran hängst und und ich muss jetzt und dann bringt es halt nicht so viel, wenn man dann wirklich einfach mal, entweder geht man abends einfach mal früher ins Bett oder man geht jetzt wirklich einfach mal eine Stunde raus mit den Kindern mal ein bisschen spazieren und dann setzt man sich neu dran ist. Das bringt einfach unglaublich viel.
Gretel Niemeyer: Ja, das stimmt. Das sagt man ja auch wieder im Yoga. Wenn du meinst, dass du am wenigsten Zeit dafür, brauchst du es am dringendsten und solltest es auf jeden Fall einschieben.
Kerstin Mader: Ja, und selbst wenn es manchmal nur wirklich so fünf Minuten sind, wo man sich einfach mal eine Tasse Kaffee macht und sich ohne irgendwas irgendwelche Ablenkung hinsetzt oder mit den Kindern mal eine Runde Lego baut. Das ist übrigens auch sehr entspannend. Einfach, dass man mal den Kopf ausschaltet für einen Moment. Es hilft dann einfach wieder mit neuer Energie und fokussierter dran zu gehen.
Gretel Niemeyer: Ja, sehr cool, das finde ich, ist ein super Abschlusswort. Ähm, das Thema Gelassenheit, glaube ich, sollten wir auch irgendwann mal aufgreifen, weil das war ja gerade wieder ein super, ein ein super Lifecase fürs Thema Gelassenheit. Kerstin, ich danke dir ganz viel, dass du da warst. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Kurs. Ich habe ja gesagt, eigentlich ich will nicht mitmachen, weil ich mich fokussieren muss. Jetzt bin ich wieder sehr versucht, mich doch noch anzumelden, aber ich versuche mich zurückzuhalten. Mal sehen, ob es gelingt.
Kerstin Mader: Die Türen sind offen.
Gretel Niemeyer: Die Türen sind offen. Bis Sonntag. Genau. Meldet euch auf jeden Fall an, es wird eine richtig coole Geschichte. Ja, ihr Lieben da draußen euch einen wunderschönen, möglichst technikfailfreien Tag, Kerstin dir auch einen wunderschönen Tag.
Kerstin Mader: Und ich danke dir.
Gretel Niemeyer: Bis bald, Tschüß.
Foto Gretel: Kareen Kittelmann Fotografie