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Welchem Zweck dient unser Leben? Wer sind wir? Warum sind wir?
Heute möchte ich über das „Leiden" sprechen.
Warum leiden wir so sehr? Und was können wir dagegen tun?
Zuerst einmal ist festzustellen, dass das Leiden etwas sehr persönliches ist; was den einen Menschen glücklich machen kann, wird einen anderen vielleicht in tiefe Verzweiflung stürzen. Ein und dieselbe Begebenheit, aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtet, weckt in verschiedenen Menschen komplett unterschiedliche Emotionen (siehe auch hier, hier und hier).
Das Leiden kann die unterschiedlichsten Formen annehmen, die das „Opfer“ allerdings immer selbst bestimmt. Alle Ursachen von Leiden könnte man niemals aufzählen, dafür gibt es auf dieser Welt einfach nicht genug Papier.
Nach Buddha leiden wir, weil das Leben schmerzhaft ist, wir NICHTS halten oder behalten können, und uns daraus eine tiefe Unzufriedenheit erwächst.
Schon die Geburt ist mit Leiden verbunden, Alter, Krankheit und Tod jedoch um ein Vielfaches mehr.
Unsere Zeit mit Menschen verbringen zu müssen, die wir nicht mögen, ist leidvoll.
Unsere Zeit nicht mit den Menschen verbringen zu können, die wir lieben, ist leidvoll.
Wir leiden, wenn uns materielle Dinge fehlen.
Selbst ein Erreichen unserer Wünsche kann in der Konsequenz leidvoll sein.
Buddha sagte: "Leben ist Leiden; als Ausprägung seiner Weltanschauung entwickelte er die Vier Edlen Wahrheiten und den Edlen Achtfachen Pfad.
Könnten wir versuchen, unser tägliches Leiden zu vereinfachen, können wir einfache Kategorien des Leidens beschreiben, die Ursachen in Gruppen aufteilen?
JA