Wie können wir die grossen Dinge des Lebens angehen?
Was sind denn die "grossen" Dinge in Ihrem Leben? "Welcher Job passt zu mir, liebt sie mich, sollen wir die grössere Wohnung nehmen", solche Fragen bewegen uns den lieben langen Tag.
Wissen wir welche Arbeit wir wirklich gut können, welcher Partner zu uns passt? NEIN, wenig wissen wir, wir glauben zu wissen, das ist ein riesen Unterschied.
Nichts aber ist wirklich "falsch", nur wenn wir aus den Umständen dann ein Drama machen, uns im Unglück suhlen, dann erst machen wir "etwas" falsch. Wenn Sie einen Partner kennenlernen und eine Woche zusammen "aushalten", dann sind die Umstände schon gut, was Sie dann aus der Sache machen, das bestimmt Ihr Gedankenpalast, abhängig von Ihrem Karma. Wenn Sie eine Arbeit finden, die Sie eine Woche ausführen können, dann sind die Umstände schon "nicht schlecht".
Das Problem sind nicht die großen Dinge des Lebens, sondern dass wir immer ein Drama aus ihnen machen, sie beschäftigen uns, wir machen uns Gedanken darüber, wir sind völlig in unserer Traumwelt gefangen.
Wie könnten wir es schaffen, nicht aus allem ein Theater zu machen, wie können wir durch diese Welt glücklich laufen?
Es ist nur ein Entschluss, abhängig ob wir es wollen, oder eben nicht, sind wir glücklich, oder eben nicht. Die Umweltwird sich nicht verändern, egal ob wir glücklich durchs Leben gehen, oder nicht, die Welt dreht sich weiter.
Wer nicht glücklich sein kann, der hat völlig übersehen, was Glück ausmacht. Glücklich sein, das hat nur Auswirkungen auf die Lebensqualität, ändert am Leben selbst aber überhaupt nichts.
Aber Glück ist nur ein Anfang, denn wenn wir ständig Kämpfe in unserem Inneren ausführen, dann können wir nicht tiefer in die Buddha-Natur eindringen. Wenn wir ständig darüber nachdenken, ob wir das Richtige tun, dann sind wir super-beschäftigt, haben keine Zeit für unsere Persönlichkeit.
Wenn wir ständig nachdenken über all die Dinge, die falsch laufen, dann sind unsere Gedanken in einer Dauermisere, denn wir denken, dass wir die Welt unserem Willen unterordnen können.
Unsere ewigen Angewohnheiten, die wir kultivieren, die machen uns mürbe, nichts kommt so, wie wir wollen, das Leben kann ja so gemein sein.
Nach Buddha sollen wir nicht werten, nicht wollen, also auch nicht die "großen und kleinen" Dinge in Kategorien einteilen, sonst sind wir schon am falschen Weg. Denn wie wir die Atmosphäre bewerten zieht die Gefühle der Mitmenschen an, menschliche Wesen sind jeweils auf anderem Niveau.
Der Weg ist das Ziel!
Und der Treffpunkt mit dem Leben ist genau da, wo wir uns gerade befinden
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
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