Zu Beginn der Pandemie war es das Toilettenpapier, jetzt ist es das Sonnenblumenöl. Hamstern scheint ein Ausdruck unserer Angst vor einer ungewissen Zukunft und bislang unbekannten Problemen zu sein. Wenn wir mit neuen Herausforderungen konfrontiert werden, dann wollen wir etwas tun. Irgendetwas. Und einige horten Lebensmittel, die es vielleicht bald nicht mehr so ohne weiteres gibt oder die ihnen Sicherheit vermitteln.
Auch andere Methoden helfen uns, besser mit Krisen zurecht zu kommen. Sich zum Beispiel um Flüchtlinge kümmern, die aus der Ukraine zu uns nach Deutschland kommen. Das wir handeln, ist normal. In welcher Art und Weise, dass kann man lernen.
Professor Klaus Lieb ist Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und leitet auch das Leibnitz-Institut für Resilienz in Mainz. Von 2018 bis 2020 war er auch Geschäftsführer des Deutschen Resilienzzentrums.
***Werbung***
Diese Episode wird unterstützt von Ironhack, der internationalen Tech-Schule mit Bootcamps für den Karrierestart in der IT-Branche. Hier gibt es mehr Informationen.
***Werbung***