Nvidia investiert fünf Milliarden US-Dollar in Intel und kauft Aktien zu 23,38 Dollar. Zuvor hatten bereits Softbank zwei Milliarden und das US-Finanzministerium fast neun Milliarden in Intel gesteckt. Für Intel ist das eine weitere Finanzspritze, die die Bilanz stärkt.
Strategisch wollen beide Firmen gemeinsam Chips entwickeln: Intel baut maßgeschneiderte x86-Prozessoren für Nvidias KI-Plattformen sowie PC-Chips mit integrierten Nvidia-RTX-Grafikmodulen. Nvidia spricht von einer historischen Allianz zwischen KI-Stack und Intels x86-Ökosystem.
Für Nvidia ist die Summe finanziell kaum relevant, politisch aber klug – man stärkt so die Beziehungen nach Washington. Für Intel ist es ein Signal, dass das Unternehmen wichtig bleibt. Offene Fragen gibt es bei der Nachfrage: Ob kombinierte Nvidia-Intel-Chips wirklich Abnehmer finden, ist unklar.
Marktauswirkungen: Potenziell negativer Druck auf AMD als Hauptkonkurrent im x86-Bereich, neutrale Wirkung auf TSMC, da Nvidia keine eigenen Chips bei Intel fertigen lässt. Für Intel aber ein dringend benötigter Vertrauensbeweis.
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