Bio-Lebensmittel kaufen, möglichst wenig fliegen, gerne mal das Fahrrad nehmen: im privaten Bereich ist das Thema Nachhaltigkeit für viele von uns längst präsent. Und, wie schaut es damit im Business aus?
In dieser Folge nimmt Laura Dich mit und gibt Dir 5 ganz konkrete Tipps und Anregungen, die Du direkt umsetzen kannst.
Zack – und schon einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz geleistet!
Erzähl mal: wie findest Du solche ganz konkreten Tipps?
Hier kannst Du auch die Tipps nochmal nachlesen: https://www.xing.com/news/insiders/articles/mit-diesen-5-tipps-zu-mehr-nachhaltigkeit-in-deinem-buro-2469939?xng_share_origin=web
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun dem Business Schnack bei Gretel und Laura. Es ist heute sehr warm und es gibt heute eine Podcastfolge von mir live aus dem Wohnzimmer. Das heißt nur echt mit Staubsauger, Katze im Hintergrund und hier seht ihr auch noch den Feuerlöscher. Falls ihr das Video gerade seht, streamen ja unser Video auch immer zu YouTube und Facebook. Also wenn ihr mögt, könnt ihr da auch gerne mal reinschauen. Ansonsten lasst es euch gesagt sein, mein Kater tapst durch den Hintergrund. Der Staubsauger steht hier und es ist nicht aufgeräumt. Aber mir war es wichtiger, eine neue Folge aufzunehmen, als jetzt noch perfektionistisch zu sein und alles aufzuräumen. Wir haben eine neue Woche Podcast vor uns und ich möchte heute mit euch ein Thema öffnen, was Gretle und mir sehr am Herzen liegt. Als Wert, als Haltung im Leben. Und zwar ist es das Thema Nachhaltigkeit. Gretel und ich sind beide Menschen, die in ihren Leben versuchen, den Planeten so wenig wie möglich zu schaden bzw. viele Dinge zu tun, die irgendwie gut sind und Unternehmen zu unterstützen, die tolle Innovation an den Start bringen. Aber auch einfach zu gucken, dass wir unseren eigenen Fußabdruck möglichst klein halten und keine unnötigen Dinge tun. Soweit das halt in einem normalen Leben auch sich integrieren lässt. Und diese Woche Mittwoch haben wir ein fantastisches Interview von einer mit einer Frau, die ein grünes Unternehmen gegründet hat im Sustainability Bereich. Hört euch das unbedingt an! Das war ein großartiges Interview und ja, ich kann nur sagen, das hat mich sehr beeindruckt. Eine Frau, die auf einer Weltreise entdeckt hat, dass das so nicht weitergeht mit unserer Welt. Und daraufhin ein Green Textile Unternehmen gegründet hat. Und fair produzierte, ökologisch gut nachvollziehbare Fair Paid, also Lieferketten-Transparenz. Und so weiter ein Unternehmen gegründet hat und mittlerweile damit sich erfolgreich am Markt etabliert hat, vier Mitarbeitende hat und Kleidung herstellt für Ärztinnen und Ärzte und Pflegepersonal. Also hört am Mittwoch unbedingt rein. Es war ein ganz berührendes Gespräch und heute möchte ich euch schon mal die erste Tür öffnen. Denn auch wir als Selbstständige und Unternehmerinnen können etwas tun für den Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Und das vergessen wir manchmal. Also mein Gefühl ist mit den vielen, vielen selbstständigen Unternehmerinnen, mit denen ich arbeite und die wir auch zusammen in Smash it! haben, unserer Mastermind Gruppe. Da kommt es doch irgendwie häufiger mal wieder vor, dass ich höre naja, was soll ein einzelner schon machen oder was, ich weiß nicht wo ich anfangen soll und privat achte ich schon drauf bei der Ernährung, aber jetzt im Business wüsste ich nicht, wo ich anfangen soll. Und dafür möchte ich dir heute fünf Dinge mitgeben, die sich meiner Meinung nach ziemlich einfach etablieren lassen und schon eben einen ersten Unterschied machen können. Tipp Nummer 1: Entscheide dich aktiv für deinen E-Mail Anbieter. Also Hand aufs Herz, hat die Nachhaltigkeits Thematik bei der Auswahl deines E-Mail Anbieters bisher eine Rolle gespielt? Vielleicht nicht. Vielleicht war es wo geht schnell, wo ist es günstig? Was gefällt mir gut? Und heute möchte ich dich einladen, da mal drüber nachzudenken. Denn wir können eigentlich beim Thema Nachhaltigkeit so grundsätzlich sagen, dass was kostenlos ist, ist nicht kostenlos. Dafür zahlt ganz oft die Umwelt und die zukünftigen Generationen. Das heißt, sich noch mal hinzusetzen, zu überlegen, wo habe ich eigentlich E-Mail Postfächer, die vielleicht mal zu reduzieren und noch eins oder zwei oder drei zu haben und nicht mehr 5 und 10, die wir häufig haben. Wenn wir mal so drüber nachdenken, was sich in der Zeit auch angesammelt hat und zu einem nachhaltigen Immer Anbieter wechseln. Das klingt sehr groß, geht aber super schnell und es gibt so Umzugs Services und so, also es ist gar nicht so dramatisch und es gibt zwei E-Mail Anbieter, die ich dir vorschlagen kann, die ich selber ausgetestet habe, die ich toll finde. Da kriege ich keine Provision, kein Affiliate und das ist einfach eine Empfehlung von Herzen. Und zwar ist das einmal Mailbox.org und posteo.de. Dort zahlt man einen kleinen Betrag. Das sind wirklich wenige, wenige Euro im Monat bzw. im Jahr. Und die bieten zum Beispiel einfach einen anderen Service an, also Hosting auf deutschen Servern bzw. dass die Server mit Ökostrom betrieben werden. Also es gibt ganz, ganz viele Dinge, die wir bei unserem E-Mail Anbieter beachten können. Und da lade ich dich ein, da einmal die Lupe drauf zu legen. Und ja, sowas wie Gmail und ähm, die anderen Bekannten, die sind natürlich nicht nachhaltig, die achten da nicht drauf, das ist umsonst, das heißt, da wird kein Wert drauf gelegt. Also erster Punkt: Entscheide dich aktiv für einen bzw. deinen E-Mail Anbieter. Zweitens bändige die Flut an Newslettern und Emails in deinem Posteingang. Es ist tatsächlich so, dass jede E-Mail schätzungsweise so zwischen vier und zehn Gramm CO2 verursacht. Das heißt, es wirkt so, als wäre es umsonst. Wir schicken einfach raus. Wir schicken, schicken, schicken. Wir schicken ja wahnsinnig viel WhatsApp, Emails. Und so weiter. Aber das ist nicht umsonst. Die müssen gesendet werden. Dafür braucht es Energie. Die müssen gespeichert werden. Dafür braucht es Energie. Das heißt, nichts kann von hier nach irgendwo geschickt werden, ohne Energie. Wir sehen es nur nicht. Und das E-Mail Volumen in Deutschland hat sich von 2008, damals waren das 217 Milliarden Emails, auf 2018 und das ist jetzt auch schon wieder vier Jahre her, auf 800 knapp 850 Milliarden E-Mails erhöht. Und das ohne Spam Emails. Das sind nur die real versendeten Aktiv Emails. Es braucht Unmengen an CO2. Und mein Tipp heute ist Nimm dir Zeit, melde dich von deinen Newslettern ab, die du eh nicht liest. Lösch deinen Postausgang bzw. vor allem dein Spam, dein Werbungsordner, alles was gelöscht ist. Also geh mal und lösch deine Email. Ich beschreib das immer so ein bisschen als Müll rausbringen. Wir müssen da ein Bewusstsein entwickeln, dass wir eben auch dort mal aufräumen und nicht sammeln und nicht immer nur in Unterordner schieben, sondern auch einfach mal den Mut besitzen, mal ein paar 1000 Emails zu löschen. Tut sehr gut. Als Drittes. Das ist jetzt im virtuellen Arbeiten etwas weniger geworden. Aber entscheide dich auch bewusst für nachhaltiges Büromaterial. Also welche Stifte benutzt du? Welches Papier nutzt du? Man sagt so im Nachhaltigkeitsbereich jeder Kassenbon ist ein Wahlzettel. Also mit unserem Konsum entscheiden wir was mehr produziert wird und was weniger und welche Firmen sich am Markt behaupten. Und es gibt zum Beispiel die Plattform Memo.de, dort kann man nachhaltige Materialien bestellen. Dort kann man auch in wiederverwendbare Boxen bestellen und dort könnt ihr einfach schauen, wie sich nachhaltig wirtschaften lässt. Auch im Büro, auch im Büromaterial und das in euren Alltag integrieren. Es gibt zum Beispiel Kugelschreiber, die aus 100 % recyceltem Papier bestehen und nachfühlbare Minen haben. Das sind so vermeintliche Kleinigkeiten, die aber einfach einen Unterschied machen. Und ich finde das auch mit uns, Gretel und mir ist es wahnsinnig wichtig, dass wir uns eben auch mit kleinen Dingen aktiv zeigen, Gedanken machen und dem Umweltschutz eine Prio geben in unserem Leben. Dann als 4.: Schau doch mal, wie klimaneutral du versenden kannst. Also manche Menschen verschicken ja doch noch relativ viel Post und es gibt einfach klimaneutrale Versandmöglichkeiten. Und das ist doch auch irgendwie ganz schön cool, dass es das mittlerweile gibt. Und ich bin einfach der Überzeugung, dass wir diesen ganzen Dingen dann aber auch eine Chance geben müssen, indem wir sie also das einzige, wie wir uns committen können, wie wir Firmen zeigen können "Hey, das ist gut, dass ihr hier eine grüne Strategie habt" ist, in dem wir es kaufen buchen unterstützen. Wenn wir es einfach nur gut finden, aber dann doch den alten Weg gehen, dann können diese Firmen sich langfristig oder diese Firmen Modelle langfristig nicht am Markt halten. Also Tipp Nummer 4: Schau mal, wie du deine Post versendet. Und 5: Vielleicht sagen viele von euch "Ach, das versuche ich sowieso zu vermeiden." Ich auch. Ich versuche nämlich, Drucken zu vermeiden. Aber nichtsdestotrotz ist es vielleicht noch mal interessant zu gucken Was druckt ihr aus? Vielleicht auch, wenn ihr in einem Corporate Umfeld arbeitet. Da noch mal eine Debatte über CSR, also Corporate Social Responsibility, anzuregen und zu gucken "okay, brauchen wir das wirklich? Können wir doppelseitig drucken, können wir in Graustufen drucken?" Alleine durch doppelseitiges drucken lässt sich 50 % Papier sparen. Und das ist doch schon irgendwie ganz schön viel, finde ich. Also meine fünf Tipps noch einmal im Rep up: Entscheide dich aktiv für ein EMail Anbieter, bändige deine E-Mail Flut, lösche E-Mails, lösche löschen, löschen, melde dich von Newslettern ab, wähle dein Büromaterial bewusst aus, versende Post klimaneutral und steuere dein Druckverhalten und schaue da noch mal, ob es da noch was zu optimieren gibt. Erzähl doch gerne mal hier in den Kommentaren, wie du so eine Folge findest zum Thema Nachhaltigkeit und zum Thema, was du da ganz konkret tun kannst. Das ist wirklich mal wie eine Anleitung. Und wenn du etwas davon umgesetzt hast, dann schick uns doch gerne mal einen Kommentar dazu. Wir sind super gespannt und freuen uns, wenn du Mittwoch wieder rein hörst in das tolle Interview, das wirklich sehr inspirierend ist. Und wir machen mal eine Woche hier bei meinem neuen zum Thema Nachhaltigkeit. Jetzt wünsche ich dir erstmal einen schönen Tag. Wir freuen uns sehr, wenn du uns auf der Plattform deiner Wahl bei Spotify oder Apple Podcasts oder wo auch immer dieser wo du uns hörst, wenn du uns dort fünf Sterne gibst und uns ein paar liebe Worte schreibst. Denn der Podcast lebt davon, dass die Community uns auch Feedback gibt, sodass wir eben auch mehr Menschen erreichen können. Darüber würden wir uns sehr freuen. Habt einen tollen Tag bis zur nächsten Folge. Ciao!