Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Please support me on Patreon
Schlechte Gewohnheiten ändern, wer will das nicht?
Wir alle haben schlechte Gewohnheiten, kleinere und größere Dinge, die uns an unserem Ich stören. Etwa, dass wir nicht genug Sport treiben, oder etwa, dass wir zu viel Kaffee trinken, oder, dass wir schlechte Essgewohnheiten haben, schlechte Gewohnheiten gibt es viele.
Wir wissen selbst am Besten, welche Angewohnheiten "gut" und welche "schlecht" sind, wir wissen auch, dass wir (nach Buddha) nicht werten sollten, aber welche Gewohnheiten wollen wir verändern?
Gewohnheiten entstehen dadurch, dass wir uns verschiedene Verhaltensmuster angewöhnen, diese dann automatisch ablaufen. Z.B. haben wir ein System entwickelt, wie wir unser Geschirr abspülen. Dieses System verwenden wir dann über viele Jahre, ohne auch nur über das Abspülen nochmals nachzudenken, wenn wir unsere Tassen abwaschen, dann so, wie wir es uns angewöhnt haben. Nun ist es aber so, dass dieses System vielleicht gar nicht so clever ist, wenn wir (nochmals) darüber nachdenken würden, dann kämen wir (eventuell) zu einem ganz anderen Ergebnis, zu einem völlig anderen System.
Solche Gewohnheiten (Systeme) haben wir uns für alle möglichen Dinge angewöhnt, für alle möglichen Gelegenheiten, unsere Leben besteht aus Angewohnheiten. Selbst unser Denken ist von Gewohnheiten bestimmt, wir denken auch fast jeden Tag dasselbe. Die meisten Gedanken, die wir heute haben, die hatten wir (zumindest ähnlich) auch schon gestern.
Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst
- Buddha -