Prof. Dr. Fritz Söllner ist Volkswirt an der Universität Ilmenau. Er beschäftigt sich mit der Geschichte des ökonomischen Denkens und der Migrationspolitik. In seinem Buch "System statt Chaos: Ein Plädoyer für eine rationale Migrationspolitik" legt er Argumente vor, die den bisherigen Konsens bezüglich der Migrationspolitik entkräften.
So stellt er die oft genannten Thesen in Frage, dass Migration die Sozialsysteme stabilisieren, das demographische Problem lösen und die ...
Prof. Dr. Fritz Söllner ist Volkswirt an der Universität Ilmenau. Er beschäftigt sich mit der Geschichte des ökonomischen Denkens und der Migrationspolitik. In seinem Buch "System statt Chaos: Ein Plädoyer für eine rationale Migrationspolitik" legt er Argumente vor, die den bisherigen Konsens bezüglich der Migrationspolitik entkräften.
So stellt er die oft genannten Thesen in Frage, dass Migration die Sozialsysteme stabilisieren, das demographische Problem lösen und die Fachkräftelücke schließen würde. Söllner erhebt dennoch nicht den Anspruch, die einzige Lösung für das Migrationsproblem zu liefern. Vielmehr möchte er eine klare Debatte anstoßen, die weniger von Gut und Böse, sondern mehr von Vor- und Nachteilen geprägt ist. Im Gespräch mit Jasmin Kosubek erläutert Prof. Dr. Söllner seinen nationalökonomischen Standpunkt hinsichtlich der deutschen Migrationspolitik.
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