Auch wir Geisteswissenschaftler*innen tragen gerade bisweilen zur Vergiftung des Kommunikationsklimas bei. Unsere wissenschaftliche Sprache bietet keinen Raum dafür, Gefühle wie Wut, Angst oder Frustration auszudrücken. Also tun wir es im Gewand wissenschaftlicher Sprache. Denn das haben wir schon im Studium so gelernt.