Sie werden als Klimakleber verhöhnt und teilweise verdächtigt, Erfüllungsgehilfen amerikanischer Wirtschaftsinteressen zu sein. Auch wird ihnen nachgesagt, dass sie die Umwelt zugunsten des Klimaschutzes vernachlässigen. Die meisten von ihnen waren Maßnahmenkonform und distanzieren sich von sogenannten Querdenkern, Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern. Sie sind die andere Gruppe Aktivisten die viel gehasst sind und überall lächerlich gemacht werden.
Folgerichtig verachten und besc...
Sie werden als Klimakleber verhöhnt und teilweise verdächtigt,
Erfüllungsgehilfen amerikanischer Wirtschaftsinteressen zu sein.
Auch wird ihnen nachgesagt, dass sie die Umwelt zugunsten
des Klimaschutzes vernachlässigen.
Die meisten von ihnen waren Maßnahmenkonform und distanzieren sich
von sogenannten Querdenkern, Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern.
Sie sind die andere Gruppe Aktivisten die viel gehasst sind und
überall lächerlich gemacht werden.
Folgerichtig verachten und beschimpfen wir uns gegenseitig
und werfen uns unlautere Motive vor.
Das beide Seiten durchaus lautere Motive haben könnten,
auf die Idee kommt kaum jemand. Was bleibt ist ein lachender Dritter.
Der Wildnispädagoge und Gefühls- und Körpertherapeut Bastian Barucker weiß,
wie friedlicher Austausch funktioniert. Wenn du dich als Gruppe der Natur
auslieferst ist gegenseitiges Verständnis und gute Kommunikation lebensrettend.
Wollen wir als Gesellschaft überleben, dann hilft es nichts, zu versuchen
die meisten Verbündeten um sich zu scharen und zu versuchen die anderen
zu übertrumpfen. Wir müssen alle zusammenhalten. Wir müssen uns gegenseitig
zuhören und andere Meinungen aushalten. Denn hinter diesen Meinungen stecken
Menschen mit denselben Gefühlen, Ängsten und Sehnsüchten wie wir.
Bastian hat in einem Gesprächskreis mit Klimaaktivisten einen wichtigen Schritt
gemacht, um die Spaltung zu überwinden. Hoffentlich verbreitet sich
dieser Brauch. Nur dann werden wir es schaffen. Ansonsten geht es abwärts.
Das ist genauso sicher.
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