Sie hatte es unter die 25 Künstler*innen des Nazi-Reiches geschafft, die durch Hitlers "Gottbegnadetenliste" vom Kriegs- und Rüstungsdienst verschont blieben.
Ina Seidel verherrlichte die Rolle der deutschen Frau und streute in der Jugend durch ihre Parolen und Lieder Kriegsbegeisterung. Hitler und seine "schönen blauen Augen" überhöhte und verehrte sie und nannte ihn mehrmals den Auserwählten ihrer Generation.
Sie wurde mit zahllosen Preisen ausgezeichnet, war auch nach dem Krieg noch als Schriftstellerin aktiv und erst heute wird darüber diskutiert, die "Ina Seidel Straße" in München umzubenennen.
Die Geschichte dieser Schriftstellerin mit brauner Vergangenheit erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.