In Deutschland und in vielen anderen westlichen Ländern werden die Folgen der Sanktionspolitik gegenüber Russland immer spürbarer. Während in Deutschland mittlerweile von einer Verdreifachung des Gaspreises gesprochen wird, werden in Russland neue strategische Partnerschaften geschlossen, die zu einem Allzeithoch der russischen Währung, dem Rubel, führen. In Anbetracht dieses offensichtlichen Scheiterns der Sanktionspolitik gegenüber Russland, wäre es die Aufgabe von Journalisten, diesen Missstand zu benennen und die Verantwortlichen für dieses politische Versagen zu kritisieren.
Im Interview mit RT DE geht der Journalist und Autor mehrerer Bücher über Russland, Thomas Röper, auf die aktuelle Berichterstattung in den Medien ein. Er betont, dass scheinbar kein Interesse daran besteht, die russische Perspektive auf den Konflikt zu beleuchten. Vielmehr soll mit aller Macht ein Narrativ aufrechterhalten werden, das die Entwicklungen zugunsten der Ukraine und des Westens einordnet – mit der Folge, dass viele Menschen immer noch in dem Glauben leben, dass die Sanktionen zielführend seien.
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