Für den Politikwissenschaftler und Russland-Experten Alexander Rahr hat das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Joe Biden Weichen für die Zukunft gestellt. Ob die Gespräche als Durchbruch oder Wendepunkt gelten könnten, lasse sich erst sagen, wenn es mittelfristig Fortschritte gebe. Rahr sieht aber eine Chance, dass sich Russland und der Westen in einigen Punkten wieder annähern können. Von einer Entspannung möchte er noch nicht sprechen, lobte aber die Atmosphäre des Treffens. Er ist sich sicher, dass die USA und Russland nun vermehrt miteinander reden und zusammenarbeiten werden, anstatt sich gegenseitig zu beschimpfen. Ein Schritt auf dem Weg zur Entspannung sei, dass die Botschafter der Länder wieder an ihre angestammten Arbeitsplätze zurückkehren.
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