Wir trauern um Stefan Wette.
Gerichtsreporter Stefan Wette ist am 1. Juli 2023 im Alter von 64 Jahren viel zu früh von uns gegangen. Er ist im Kreis seiner Familie friedlich eingeschlafen. Unsere Gedanken sind bei Stefans Frau und seinen beiden Kindern. Stefan hinterlässt bei den Kolleginnen und Kollegen der WAZ eine große Lücke, menschlich und als Journalist. Stefans langjähriger Kollege Frank Preuss hat einen Nachruf für ihn verfasst. Ihr findet ihn hier: https://www.waz.de/podcast/gerichtsreporter/die-waz-trauert-um-ihren-gerichtsreporter-stefan-wette-id238854483.html
Die Großeltern, die ihren Mörder liebten.
Benjamin Springmann aus Wuppertal hat am 19. März 2017 seine Großeltern, Christa und Enno Springmann, in ihrer Villa getötet. Sie waren ein wohlhabendes Unternehmerehepaar, Multi-Millionäre. Erst schlug er auf ihre Köpfe ein und erdrosselte sie anschließend. Das Landgericht Wuppertal verurteilte den 25 Jahre alten Benjamin zu lebenslanger Haft.Jeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporter Newsletter: www.waz.de/stefansnewsletter Mail: hallo@der-gerichtsreporter.deUns gibt es auch auf YouTube: www.youtube.com/dergerichtsreporterUnser Instagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporterRedaktion und Moderation: Gesa Born und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Martin Kels
Die erfundene Vergewaltigung und die echte Gewalt.
Die 17-jährige Abiturientin Jennifer aus dem Münsterland hat im Mai 2016 behauptet, vergewaltigt worden zu sein. Gemeinsam mit zwei anderen Jugendlichen, Julian und Timo, überfiel sie anschließend den vermeintlichen Täter. Erst lockten sie den 19-Jährigen in eine Falle und quälten ihn dort fast zu Tode. Das Gericht sprach von einer Tat, die an eine Hinrichtung erinnerte.In dieser Folge geht es um eine erfundene Vergewaltigung. Für den Fall, dass ihr selbst tatsächlich von sexualisierter Gewalt betroffen sein solltet, findet ihr hier Anlaufstellen: https://weisser-ring.de/ , https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/sexualisierte-gewalt.htmlJeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporter Newsletter: www.waz.de/stefansnewsletter Mail: hallo@der-gerichtsreporter.deUns gibt es auch auf YouTube: www.youtube.com/dergerichtsreporterUnser Instagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporterRedaktion und Moderation: Gesa Born und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Martin Kels
„Spaß gehabt“ – aus dem Innenleben eines Mörders.
Der 19-jährige Marcel H. aus Herne im Ruhrgebiet hat im März 2017 erst einen neun Jahre alten Nachbarjungen und dann einen ehemaligen Schulfreund getötet, bei dem er sich nach der Tat versteckt hatte. Von den Leichen postete er Fotos im Internet. Dort offenbarte er auch seine Gefühle beim Morden: „Ich hatte richtig Spaß dabei.“ Die Jugendstrafkammer des Bochumer Landgerichtes verurteilt Marcel H. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.Jeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge. Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporter Newsletter: www.waz.de/stefansnewsletter Mail: hallo@der-gerichtsreporter.deUns gibt es auch auf YouTube: www.youtube.com/dergerichtsreporterUnser Instagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporterRedaktion und Moderation: Gesa Born und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Martin Kels
Feigheit. Ausländerhass. Solingen.
Am 29. Mai 2023 jährt sich der Brandanschlag auf das Haus der türkischen Familie Genç in Solingen zum 30. Mal. Das Feuer hat zwei Frauen und drei Kinder getötet und neun Menschen verletzt. Gelegt hatten es vier junge Solinger. Neonazis. Der Fall gilt als einer der erschütterndsten rechtsextremen Anschläge in der Geschichte der Bundesrepublik. Nach 127 Prozesstagen sprach das Oberlandesgericht Düsseldorf die vier Männer des heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen begangenen Mordes schuldig.Jeden zweiten Montag gibt es um 16 Uhr eine neue Podcast-Folge.Alle Folgen auf: www.waz.de/gerichtsreporterNewsletter:www.waz.de/stefansnewsletterMail:hallo@der-gerichtsreporter.deUns gibt es auch auf YouTube:www.youtube.com/dergerichtsreporterUnserInstagram-Account: www.instagram.com/der_gerichtsreporter Redaktion und Moderation: Gesa Born und Stefan Wette, Produktion und Schnitt: Martin Kels