#97 Was war, was ist, was kommt
Was war, was ist, was kommt Diese Folge ist ein persönlicher Meilenstein – vielleicht die ehrlichste, die ich je aufgenommen habe. Ich nehme dich mit auf meine Reise: Von der Zeit vor der Kündigung bei der Hilfsorganisation, über die Stille danach, bis hin zum Jetzt – wo ich langsam spüre, wer ich wirklich bin. Es geht um das, was war: ein Leben voller Tun, Geben und Funktionieren. Es geht um das, was ist: die Leere, der Kokon, die Stille, in der Transformation geschieht. Und es geht um das, was kommt: ein neues Ich, das aus dem Inneren wächst. Ohne Maske. Ohne Rolle. Echt. Wenn du gerade selbst an einem Wendepunkt stehst – beruflich, persönlich oder seelisch – dann ist diese Folge für dich. Ich teile meine Gefühle, meinen Schmerz, mein Erwachen – und lade dich ein, dich selbst darin wiederzuerkennen. Danke, dass du zuhörst. Danke, dass du fühlst. Danke, dass du hier bist. 💛
#96 🎙 Manche Dinge kommen, manche Dinge gehen
🎙 Manche Dinge kommen, manche Dinge gehen Es gibt Momente im Leben, in denen wir spüren, dass sich etwas verändert. Alte Rollen fallen weg, neue Wege öffnen sich – und wir stehen an einem Punkt der Neudefinition. Genau da bin ich jetzt. Zum ersten Mal in meinem Leben gehe ich alleine meinen Weg. Meine Söhne sind groß, meine Aufgaben haben sich verändert. Die Identität, die mich so lange begleitet hat, wandelt sich – und mit ihr meine Sicht auf das Leben. In dieser Folge spreche ich über: ✨ Wie sich meine persönliche Identität gerade verändert ✨ Warum jeder Schritt – ob Herausforderung oder magischer Moment – mich geformt hat ✨ Wie ich lerne, diesen neuen Abschnitt anzunehmen und voller Vertrauen zu gestalten Veränderung kann beängstigend sein, aber sie birgt auch unglaubliche Chancen. Lass uns gemeinsam hinschauen: Was, wenn genau dieser Moment dein nächster großer Wachstumsschritt ist? 🎧 Jetzt reinhören & deine eigene Veränderung willkommen heißen!
#94 Allein Sein & Einsamkeit
Allein sein und Einsamkeit Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von "Der nächste Schritt ist." Heute möchte ich ganz persönlich mit dir über ein Thema sprechen, das mich immer wieder beschäftigt: Allein sein und Einsamkeit. Wie empfinde ich diese beiden Zustände? Und wie kann Einsamkeit sogar eine wertvolle Ressource für neue Ideen und Veränderungen sein? Meine persönliche Erfahrung mit dem Alleinsein Ich habe gelernt, dass Alleinsein nicht bedeutet, einsam zu sein. Im Gegenteil – es kann eine Chance sein, mir selbst wirklich zu begegnen. Wenn ich mir bewusst Zeit für mich nehme, spüre ich, was mich wirklich bewegt, was mich erfüllt und wo mein nächster Schritt hinführt. Die positive Seite der Einsamkeit Manchmal fühlen wir uns einsam, und das kann weh tun. Doch ich habe entdeckt, dass genau diese Momente mir helfen, mich neu auszurichten. In der Stille entstehen meine besten Ideen, weil ich nicht von äußeren Reizen abgelenkt bin. Ich kann mich fragen: Was will ich wirklich? Welche alten Gedanken und Emotionen beeinflussen mich noch – obwohl sie heute keine Gültigkeit mehr haben? Wie du das für dich nutzen kannst Bewusstes Alleinsein üben – Setze dich ohne Ablenkung hin und spüre, wie es dir geht. Einsamkeit als Impuls sehen – Sie kann dir zeigen, dass etwas in dir gehört oder verändert werden möchte. Alte Glaubenssätze hinterfragen – Welche Gedanken von früher halten dich noch zurück? Deine Ideen ernst nehmen – Oft entstehen in der Stille genau die Eingebungen, die dein nächster Schritt sind. Mit mir in Verbindung treten – Teile deine Gedanken mit mir, ich freue mich darauf! Deine Einladung Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Fühlst du dich manchmal einsam oder nutzt du das Alleinsein bewusst? Schreibe mir gerne deine Gedanken dazu! Und falls du dir Unterstützung wünschst, aber nicht weißt, wie das geht – dann lade ich dich ein, ein Coaching bei mir zu buchen. Gemeinsam können wir herausfinden, was dein nächster Schritt ist. Ich freue mich auf dich! Deine Andrea https://www.andrea-brandt.com
#93 Der Raum dahinter
Wenn die Hand noch auf dem Türgriff liegt und das Wagnis diese zu öffnen vor einem liegt. Da stehe ich nun. Seit einer Woche bin ich raus aus dem alten Leben, was die vergangenen 3 Jahre jeden Tag mein Leben bestimmt hat. Ich dachte, ich würde in ein tiefes Loch fallen, mit mir zweifeln, dass jetzt alles zu Ende ist. Doch es ist anders gekommen. Ich genieße meinen Freiraum, dass ich morgens wach werde und ich nicht machen muss. Das Gefühl von Dazwischen verändert sich und in mir erwacht dieses Neue, was jetzt hinaus will in die Welt. All die Erfahrungen brauchen jetzt Raum und möchten gesehen werden. Ich fühle mich noch so, als würde ich einen Türgriff in der Hand halten und bis jetzt nicht wagen, den Schritt zu tun, diesen Türgriff nach unten zu drücken, um zu schauen, was sich mir zeigen wird, wenn diese Tür den Raum dahinter sichtbar werden lässt. Noch stehe ich davor, doch in mir verspüre ich dieses Gefühl, tue es einfach und wage den nächsten Schritt. Ich freue mich, dass du heute wieder mit dabei bist bei meinem nächsten Schritt in das Unbekannt. Danke für dein Zuhören. Andrea https://www.andrea-brandt.com
#92 Dazwischen
Der Raum zwischen dem Alten und dem Neuen Da ist es das Ende es liegt direkt vor mir. Nur noch wenige Tage und dann ist alles vorbei. Keine Möglichkeit der Umkehr, sondern ein klares zu Ende. Seit Wochen habe ich das Gefühl mich in einem Dazwischen zu befinden. Verletzungen, Traurigkeit und auch machmal Wut über ein Ende, was ich mir so nicht vorgestellt hatte. Ich hatte doch so was großes darin gesehen. Ich habe diese sinnenhafte Arbeit hier im Ahrtal so geliebt und nun ist alles vorbei. Da bin ich nun in diesem Zwischenraum und schaut nochmal zurück in drei vergangene Jahre, die nicht nur mein Leben verändert hat, sondern besonders für so viele Menschen im Ahrtal, die ihr Zuhause verloren haben und auch geliebte Menschen, die durch die Flut gestorben sind. Jetzt drei Jahre nach der Flutkatastrophe erkenne ich den wertvollen Schatz an Erfahrungen, Begegnungen, Freundschaften und Dankbarkeit in mir, den ich jetzt mit nehme in mein neues Leben. Ich bin so dankbar für jeden Moment. Was jetzt kommt weiß ich noch nicht und ich bin wieder bereit den nächsten Schritt zu wagen in ein neues Wagnis das Abenteuer meines Lebens.