Steigende Zinsen und Wohnungsknappheit treiben die Mieten in die Höhe. Das ruft die Befürworterinnen und Befürworter eines Mietzinsdeckels auf den Plan. Doch Eingriffe in den Wohnungsmarkt sind umstritten.
Der Referenzzinssatz ist im Dezember 2023 auf 1,75 Prozent gestiegen. Für Anfang April flattert bei vielen Mieterinnen und Mietern die nächste Mietzinserhöhung ins Haus. Bis zu acht Prozent könnten die Mieten 2024 teurer werden. Zu viel sagen die Mieterverbände und wollen eine Deckelung der Mieten, so wie etwa in Genf oder Basel. Doch dort verzichten Eigentümerinnen und Eigentümer auf Sanierungen und Pläne für Neubauten verschwinden in der Schublade. Schafft ein Mietzinsdeckel also mehr Probleme als Lösungen? Oder können die Mieterinnen und Mieter so tatsächlich entlastet werden? Das diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit dem Direktor des Hauseigentümerverbandes, Markus Meier, und der Generalsekretärin des Mieterinnen- und Mieterverbandes Schweiz, Linda Rosenkranz.
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