Wie durchdringt man das Meer an Informationen, das die Stasi über die eigene Bevölkerung sammelte? In seiner neuen Studie beschreibt der Historiker Dr. Christian Booß, wie die Stasi die im sozialistischen Lager verbreitete Idee der Kybernetik für die Sammlung und Steuerung von Informationen anwandte. Auch wenn diese "kybernetische Utopie" scheiterte - so der Buchtitel - vollzog die Stasi wichtige Schritte auf dem Weg hin zu einem "digitalen Überwachungsstaat", dessen elektronische Spuren sie in der Friedlichen Revolution fast vollständig beseitigte.
Ep. 76 - Stasi-Akten nicht lesen
Ep. 75 - Tod in Stasi-Haft: Das Leben des Matthias Domaschk
Ep. 74 - Wie die Charité Folgen der Stasi-Haft erforscht
Ep. 73 - Wie Stasi-Generäle ihre Arbeit sahen
Ep. 72 - Das Jahr 1971 - Machtwechsel in der DDR
Ep. 71 - Das NS-Archiv der Stasi
Ep. 70 - "Sibylle", die Stasi und ein Spielfilm
Ep. 69 - Kulturgutverluste und die Stasi
Ep. 68 - Die Akten meiner Mutter
Ep. 67 - Das Jahr 1959
Ep. 66 - Sport, Doping und Stasi
Ep. 65 - Zonenrandgebiet
Ep. 64 - Umweltzerstörung im Chemiedreieck
Ep. 63 - Stasi-Akten für Bühne und Film
Ep. 62 - Computerspiele und die Stasi
Ep. 61 - Die Stasi fotografiert Tempelhof
Ep. 60 - DDR-Punks und die Stasi
Ep. 59 - Jugendliche unter Stasi-Druck
Ep. 58 - Stasi-Technik: Bänder, Drähte, Video2000
Ep. 57 - Eine US-Studentin in der DDR
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