Spoiler Alert: Wer Journey vollkommen unvorbereitet spielen möchte, sollte diese Folge natürlich erst danach anhören :)
Das Indiegame Journey fasziniert viele durch verzauberte Landschaften, eine mystische Geschichte und genreübergreifende Spielelemente. Es lässt sich nicht eindeutig als beispielsweise Rätsel, Adventure Game oder Jump and Run bestimmen. Timm und Alina erleben das Spiel sehr unterschiedlich. Unabhängig davon, dass Alina die Welten irgendwann zu unheimlich sind, löst es bei ihr großes Unbehagen aus, nicht ganz zu wissen, worum es bei Journey eigentlich geht. Timm mag diese Offenheit. Alina ist sich ganz sicher, dass das Spiel eine Parabel auf das Leben selbst sein soll ("das Leben als Reise"). Timm glaubt nicht, dass diese Deutung von den Macher*innen beabsichtigt ist. Ihm ist dieser Bezug zu groß, findet aber seinerseits, dass man die Spielweise von Journey mit Kindsein vergleichen kann.
Inoffizielles Vorbild für diese Episode: Ep. 163 von The Incomparable
60: Die Abschiedsfolge
59: "Es wird immer ungewollte Schwangerschaften geben"
58: Habt ihr nie genug?
57: Das war ironisch gemeint.
56: MdW – "Natürlich nicht LUSTIG-lustig."
55: "Die Visionäre von übermorgen"
54: Staatsferne und Staatsfernsehen
53: Bedrohte Wörter – Seinfeldsozialisiert
52: Salat, aber so gut wie ein Muffin
51: MdW – "Symbolhafte Zeichen" und anderer Quark
50: Der Hut – Böse, mit toten Augen
49: Rassistische Ermittlungen, Pannen und ein Hellseher
48: GMBM – Die rettende Wuschelkraft
47: Feminismus mal wie eine Jacke anprobieren
46: "Guter Kaffee geht in Richtung Tee"
45: "Wofür ich brenne" – ein Planet packt aus
44: Lifegoal transportabler Fels
43: Kein Wissen ohne Vermittlung
42: Die Wirklichkeit der Pflanzen
41: UI-Ecke – „Nee, das ist schon objektiv hässlich.“
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