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Science
Ed Witten wird gerne als Einstein unserer Zeit bezeichnet. Er hat die Stringtheorie maßgeblich mit entwickelt. Sie soll die beiden großen Theoriegebäude der Physik – Relativitätstheorie und die Quantentheorie – miteinander verheiraten und gilt als Kandidat für eine Theorie für Alles. Das Problem: Die Stringtheorie sagt vorher, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern eine unvorstellbar große Zahl von Paralleluniversen, Multiversum genannt. Manche Kosmologen sehen in der Theorie sogar Hinweise auf Doppelgänger von uns Menschen.
Im Interview mit ZEIT und ZEIT WISSEN erklärt Ed Witten, wie es zu der Vorhersage der vielen Universen kam und warum er mit dieser Vorstellung gerungen hat. Außerdem fragen wir ihn nach seiner Einschätzung zur Existenz von Doppelgängern in anderen Universen. ZEIT-Redakteur Ulrich Schnabel hat vor Jahren sowohl Ed Witten als auch den 2018 verstorbenen Stephen Hawking getroffen und erzählt von diesen Begegnungen.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, warum in fast allen Gesellschaften Religionen entstanden sind.
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(00:00) Intro (01:50) Das Trauma, Ed Witten zu interviewen (05:10) Was Ed Witten von Stephen Hawking unterscheidet (07:00) Ed Witten als Einstein unserer Zeit (07:55) Das Multiversum im Hollywood-Film (11:40) Einsteins Traum (13:00) Stringtheorie für Dummies (15:45) Das Argument für Paralleluniversen (18:35) Occams Rasiermesser (21:28) Haben wir Doppelgänger in Parallelwelten? (23:30) So arbeitet Ed Witten (25:20) Christoph Drösser über den Ursprung von Religionen (29:13) Vorschau
Shownotes Das ZEIT-Interview mit Ed Witten ist hier zu finden.
Ed Witten hat bis zum 29. Juli unter @witten271 getwittert.
Pressemitteilung der Joachim-Herz-Stiftung zur Verleihung des Hamburger Preises für Theoretische Physik an Ed Witten.
Ulrich Schnabel schreibt über seine Begegnungen mit Ed Witten und Stephen Hawking in diesem ZEIT-Artikel.
Tobias Hürter schreibt in der ZEIT über die Stringtheorie (2014).
Tobias Hürter und Max Rauner erklären das Multiversum in ihrem Buch Die verrückte Welt der Paralleluniversen.
Fotos: Roman Pawlowski für Die ZEIT
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