Die Welt wird für diejenigen Menschen kompliziert, die nicht an den Aufgaben wachsen.
Ständig werden wir mit Reizen überflutet, die Bildschirme plärren auf uns ein, es wird jeden Tag tausendfach versucht, unseren Bewusstseinszustand zu manipulieren, zu kapern, uns zu beeinflussen. Zum Teil in ganz unverschämter Weise, manchen Menschen (und Gruppen) entkommt man nur schwer, die Beschwernisse werden größer.
Ist das so?
Doch wohl eher nur dann, wenn "wir" dies zulassen, denn wir sind "Herr des Geschehens", "wir" bestimmen, wie "wir" reagieren.
Vergleichen ließe sich das Wachsen an unseren Aufgaben mit einem kläffenden Hund in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, auf den wir ja natürlich reagieren. Wenn wir das Haus verlassen (oder betreten), immer kläfft der kleine Hund. Nun können wir uns vor ihn hinstellen und versuchen ihn zu erziehen, auf ihn einreden, ihn "ausschimpfen", oder aber bei dieser Gelegenheit unser Herz trainieren, die unnötige und nutzlose Situation verlassen und einen "höheren" Bewusstseinszustand anpeilen. Mit anderen Worten: An der Aufgabe wachsen.
Vielleicht würde sich die Situation nun völlig anders entwickeln, wir würden jedenfalls keine Aggression in unserem Herzen wachsen lassen, der Streit mit einem Hund, wie sinnfrei kann ein Leben sein. Und welche Auswirkungen hätte der Wechsel unserer Energie dann auf den Hund, der ja auch Schwingungen spüren kann, dem Bewusstseinszustände vielleicht nicht klar sind, der aber feine Antennen von der Natur erhalten hat, mit der er sehr viel mehr bemerkt als wir Menschen?
Und wenn wir das Verhältnis zu diesem kleinen, keifenden Hund auf unser Umfeld transformieren, auf die Menschen in unserer Umgebung anwenden, was wäre dann? Würden wir hier profitieren, wenn wir aufhören würden uns zu streiten, wenn wir nicht mehr versuchen, mit Argumenten einen Disput oder Streit zu gewinnen, sondern wenn wir das Herz "sprechen" lassen?
Nach meiner Erfahrung wird dann schnell alles bedeutungslos, die Umstände lockern sich, die Fronten bröckeln wie Eis im Frühjahr, die Stimmung bessert sich augenblicklich, wenn ein "Gesprächspartner" plötzlich nicht mehr Recht haben will.
Wollen Sie Ihr Herz trainieren, an den Aufgaben des Lebens wachsen, nicht mehr über jedes Stöckchen springen? Wollen Sie Ihr Potential erreichen, nicht mehr hinter Ihren Möglichkeiten zurückbleiben? Dann sollten Sie sich die Metapher vom kläffenden Hund tief in Ihren Gedankenpalast einbrennen. Immer, wenn Ihnen der Kragen zu platzen droht, dann denken Sie an den kleinen Hund, Sie führen sich vor Augen wie Sie an der Aufgabe wachsen, wie Ihr Herz dabei größer wird.
Harmonie mit dem Umfeld und dem Universum, der Weg ist dabei das Ziel!
Die "Nicht-Leere" ist gegenwärtig, nämlich als Singularität
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
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