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Buddhisten glauben an die Wiedergeburt, die Reinkarnation.
Die sog. Wiedergeburtslehre vermittelt, dass wir Menschen wieder und wieder auf die Welt kommen, um uns zu entwickeln, und um uns aus Verhaftungen zu lösen. So können wir dann die Vereinigung mit dem Göttlichen erreichen. Nach der Philosophie Buddhas steht am Ende die „ERLEUCHTUNG“, die den Zyklus der Wiedergeburten beendet.
Beim Sterben verläßt das „Ich“ den physischen Körper. Alle Erfahrungen, die Persönlichkeit mit ihren Neigungen, all dies nimmt das „Selbst“ mit, ganz besonders auch das „KARMA“ folgt dem „Ich“ in eine Zwischenwelt, der Welt der „Leere“. Aber diese Welt ist nicht wirklich leer, nur ist sie völlig anders. Hier ist alles Energie, Schleifen und Spiralen voller unbändiger Kraft, in unglaublichen Farben, agieren räumlich und zeitlich miteinander, die Energien von vielen verschiedenen „Ichs“ treffen sich, erschaffen in der Konsequenz neues Leben, sie interagieren, sie harmonieren.
Aus dem unendlichen Meer der Energien sucht sich das jeweilige „Ich“ eine neue Familien aus, genau im Moment der Zeugung fällt der Entschluss, das „Ich“ reinkarniert, die Wiedergeburt ist, entsprechend dem „Karma“, vollbracht!
Viele Religionen und Weltanschauungen glauben an die Wiedergeburt.
Nun macht das „Ich“ neue Erfahrungen, erfüllt seine Aufgaben, bis das Leben wieder abgelaufen ist. Der Kreislauf der Wiedergeburt beginnt erneut, wenn das „Ich“ in diesem Abschnitt keine „ERLEUCHTUNG“ erlangt hat.
Skeptiker sagen jetzt, dass dies völliger Blödsinn ist. Ich verstehe diese Position, vor 30 Jahren habe ich mich noch ganz ähnlich geäußert. Ohne dauerhafte Einsicht in die gesamtheitliche Wirklichkeit der Realität, außerhalb der „nur“ gefühlten Realität, kann man das Konzept der Wiedergeburt schwer verstehen.