Das Geheimnis der OKR – Interview mit Stefan Engels
Stefan Engels ist ehemaliger Softwareentwickler, arbeitet heute als agiler Coach und begleitet Firmen bei ihrer agilen Transformation. Hierbei hat er sich auf die OKR fokussiert, was für Objectives and Key Results steht. Für Stefan war es ist nicht nur interessant, die Software zu entwickeln, sondern auch die zugehörige Transformation zu betrachten.
OKR – das steckt dahinter
Objectives and Key Results sind einerseits dafür da, dass in einem agilen Vorgehen Ziele innerhalb einer Organisation definiert und umgesetzt werden. Andererseits ist es auch ein Organisationsmodell und es geht darum, die Organisation auszurichten. Es sollte erst geklärt werden, wie genau eine Organisation funktionieren soll, damit die Methode OKR auch richtig greift.
So sollte eine gut funktionierende Organisation aufgebaut sein
Im besten Fall geben Vorgesetzte den Mitarbeitern nicht bestimmte Ziele vor, sondern es werden gemeinsam strategische und operative Ziele festgelegt. Diese Definition erfolgt über die gesamte Organisation und nicht nur über eine Führungskraft.
Zudem wird auf Crossfunktionalität gesetzt und gute Ziele (Objectives) sollten immer mit dem Kundenfokus formuliert sein. Es geht nicht darum, was das Team an sich tut, sondern was es damit für den Kunden erreichen möchte.
Wie werden vernünftige OKR eingeführt
Die Ebenen dürfen nicht hierarchisch sein, sondern es gibt nur eine Hierarchisierung der Ziele. Das oberste Ziel ist dabei die Strategie. Jeder Mitarbeiter ist dann dazu aufgerufen, diese Ziele zu ergänzen. 40 % strategische und 60 % operative Ziele sind laut Stefan eine gute Vorgabe. Hierbei ist es egal, wie groß das Unternehmen ist.
Verschiedene digitale Tools können die OKR-Methode unterstützen. Beispiele dafür erfährst du in der ganzen Episode.
Das ist der Unterschied zwischen Objectives und Key Results
Objectives bedeutet das sinnhafte Ziel, das qualitativ und nicht quantitativ formuliert wird mit einem klaren Fokus auf den Kunden. Ca. 3 - 5 davon sollten definiert werden. Die Key Results (ca. 3 – 5 pro Objectives) sind eine quantitative Beschreibung. Hierbei geht es um Messbarkeit und Zahlen, am besten um graduelle Messbarkeit, wie beispielsweise eine greifbare Zahl wie eine Steigerung von 5 auf 7 %.
Mehr hilfreiche Tipps und Infos findest du in der kompletten Podcast-Episode.
Scrum Master Remote
Endlich Urlaub...
Das Problem der agilen Zwiebel
Scrum Master - Vom Wissen zum Können
Scrum Master ohne Erfahrung
Wie wird man Scrum Master? (Teil 5) - Ein Interview mit Christian Brath
Was ist eigentlich Agile Leadership?
Wie wird man Scrum Master? (Teil 4) - Ein Interview mit Anica Klingler-Mandig
Darum ist die Rolle des Agile Coach obsolet!
Wie wird man Scrum Master? (Teil 3) - Ein Interview mit Robert Hupfauf
Was Scrum Master von Soziologen lernen können
Warum Effektivität wichtiger ist als Effizienz
Wie wird man Scrum Master? (Teil 2) - Ein Interview mit Jana Hück
Was macht ein Projektleiter in einer agilen Organisation?
Wie wird man eigentlich Scrum Master? Ein Interview mit Thorsten Göckeler
Die drei agilen Todsünden
So fährst Du Deine Scrum Implementierung gegen die Wand
Vom Business Coach zum Scrum Master - Ein Interview mit Joachim Klühspies
Wie ermittelt man psychologische Sicherheit im Team?
Der Termin aus dem Elfenbeinturm
Create your
podcast in
minutes
It is Free
The Commercial Edge: Unleash the Power of People
The emPOWERed Half Hour
HCI Leadership Revolution
Human Capital Leadership
The Power of Music Thinking
BusinessWISE
Business Wars