In Folge 8 geht es um keine bestimmte Handschrift oder um eine bestimmte Story einer Handschrift – aber um die Sprache, die in den Dingern steckt!
Editionen, Kommentare und Fachliteratur machen uns zum Glück die Inhalte mittelalterlicher Handschriften zugänglich, damit wir leicht verstehen können, was da überhaupt drin steht! Doch ist es nicht auch spannend, sich mal selbst mit der mittelhochdeutschen Sprache und dem Geschriebenen in den Handschriften auseinandersetzen?
Ich sage: Jau! Denn Mittelhochdeutsch wirkt zwar wie eine Fremdsprache, doch ist sie einem vertrauter als man so meint – wenn man sich drauf einlässt ;)
Ich möchte euch in der Folge also dazu einladen, die Scheu abzulegen. Es handelt sich dabei nicht um einen Grammatik-Exkurs für das Mittelhochdeutsche, sondern vielmehr mehr um den Spaß, sich selbst an Handschriften zu wagen und diese vermeintlich fremde Sprache nicht als Hindernis oder Ausrede zu nehmen ;)
Links zur Episode
Literatur
#11: Zentrale Randphänomene – Mittelalterliche Glossen als Wissensvermittler
#10: Das Íslendingabók – von selbstbewussten Autoren und isländischer Geschichtsschreibung
#9: Yay, Schriftlichkeit! Handschriften und die karolingische Bildungsreform
#7: Verkehrte Welt – Fastnachtspiele im Spätmittelalter
#6: Ein echtes Nekronomikon? Warum und wie man sich Dämonen zunutze machen kann!
#5: Legenda aurea – warum es sich lohnt, kein:e Otto Normalreligiöse:r zu sein! ;)
#4: Immer kritisch bleiben – die Vita Karoli Magni als Beispiel für Quellenkritik
#3: Sittenverfall und mystische Nonnen – die Bursfelder Reform und der Handschriftenbestand des Klosters Ebstorf
#2: Sächsisches Taufgelöbnis – fast freiwillig zwangsgetauft
#1: Der Abrogans – von unpraktischen Wörterbüchern und früher Sprachreflexion
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