Markus leitet eine Produkt-Beratung in Potsdam und hat seit den 90er-Jahren sehr viel an agilen Projekten gearbeitet. Dort konnte er viel Erfahrung in der Entwicklung von Internet-Produkten gewinnen und hat als Dienstleister für Firmen wie eBay gearbeitet. Mittlerweile bringt Markus den Menschen bei, wie genau Produkte gebaut werden, wie herausgefunden werden kann, was der Kunde wirklich braucht und hilft bei Produkt-Portfolios und Strategien.
Darum denkt Markus, müssen digitale Produkte wie haptische Produkte begriffen werden
Haptische Produkte können jederzeit getestet oder in die Hand genommen werden. Bei digitalen Produkten gestaltet sich das jedoch schwieriger. Daher ist Markus ein großer Fan davon, Produkte in Meetings greifbar zu machen. So kann jeder Arbeitsschritt wesentlich besser nachvollzogen werden.
Das bringt den Vorteil mit sich, dass verschiedene Product Owner plötzlich wieder ein Team werden, da sie an einem greifbaren Produkt arbeiten und ein gemeinsames Ziel verfolgen.
So geht Markus damit bei seinen Kunden vor
In Team-Meetings wird der Reihe nach durchgegangen, was gemacht wurde, welche Pläne es gibt und das Produkt wird genauer beobachtet. Hierbei stellt sich oft heraus, dass die meisten gar nicht so direkt Zugriff auf das haben, was sie aktuell gemacht haben. Daran wird dann gearbeitet. Zudem wird in Meetings gleich gelernt, mit Feedback umzugehen.
Das macht für Markus ein gutes Produkt aus
Es gibt Produkte, die einfach funktionieren und keine Meinungen haben wie beispielsweise PayPal. Es erfüllt den Zweck, dass Zahlungen schnell und unkompliziert abgewickelt werden können. Dann gibt es Produkte mit einem persönlichen Wert, wie beispielsweise Immobilien, die einen auch direkt ansprechen und überzeugen müssen. Wenn diese Kriterien miteinander verbunden werden wie „den Job für alle erledigen“ und „super Meinungen für bestimmte Zielgruppen“ ist das eine perfekte Mischung für ein gutes Produkt.
Das gibt dir Markus für ein gutes Produkt mit auf den Weg
Versuche möglichst viel über die Umwelt deiner Kunden herauszufinden, da sich dadurch viele theoretische Fragen gar nicht mehr stellen.
Dann gibt es eine hilfreiche Strategie, die Arbeit am Produkt auf verschiedene Ebenen zu betrachten. Hierbei geht es um die Ebenen Arbeit, Option und Ziele. Was es damit genau auf sich hat und wie du damit ein perfektes Produkt kreierst, erfährst du in der kompletten Episode.