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Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
265-Das tägliche Training Teil 2-Buddhismus im Alltag
Die fremde Welt hatte mich im Bann, ich war ein Teil des Shaolin Tempels geworden, bis hierher hatte mich die fixe Idee getrieben, ich fühlte mich auch wohl, das Leben im Kloster hatte etwas beruhigendes, die Temperaturen wurden langsam angenehmer, die Unannehmlichkeiten traten immer weiter zurück.
Seit Wochen trainierte ich mit meinem Meister, immer drei Tage Training, ein Tag frei, vier Stunden am Vormittag, dann eine lange Mittagspause von drei bis vier Stunden, dann weitere vier Stunden Training.
Die ersten Wochen ließ mein Meister nur einige Übungen zu, die ich zu "Kampfsport" zählen würde. Der Rest waren Dehnübungen, Gleichgewichtstechniken und Kraftübungen, die mit den aus Stein gehauenen Gewichten praktiziert wurden. Hoch und runter mußte ich Bewegungsmuster laufen, die entfernt an Kung Fu erinnerten, immer in tiefster Stellung, das Gesäß knapp über der Erde, die Beine stark angewinkelt. Dann mit Schnelligkeit nach oben, in eine der mir gezeigten Positionen, Angriffs- oder Abwehrbewegungen folgten. Eine brachiale Tortur, für Ungeübte fast unmöglich, und die jahrelange Übung der Shaolin in kurzer Zeit aufzuholen, welch vermessenes Unterfangen.
Fast aus dem Spagat dann wieder nach oben, Position halten, wieder runter, in einem Bewegungsfluss eingebaut, der entfernt an das "Formen laufen" aus dem Karate erinnerte.
Ein Bambusstock über den Schultern, die Hände auf beiden Seiten darüber gelegt, dann den Stock parallel zu den Füßen in die eine Richtung, und zurück in die andere. Die Beine und Füße folgen der Bewegung, der Körper bekommt ein Schwingmoment, immer wieder, über immer längere Zeit, das Gleichgewicht wird immer besser.
Mit dem Rücken an der Wand aufgestellt, leicht in den Knien gebeugt, dann den Oberkörper nach hinten drehend, mit der nachschwingenden Faust auf Kopfhöhe an die Wand schlagend, eben dahin, wo etwa der Kopf des Gegners sein müßte. Dann zurückschwingend, jetzt kommt die andere Schulter vor, die Hand folgt, die Faust schlagt wieder imaginär zu. Ohne die Wand wirklich zu berühren, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
Die Füße parallel im Abstand von ca. 60 Zentimetern, die Knie gebeugt, die Arme beschreiben gegeneinander kreisende Bewegungen, dabei geht der Körper auf einem Bein ganz nach unten, das andere steht ab wie im Spagat. Kurze Pause, dann beginnen die kreisenden Bewegungen in die andere Richtung, der Oberkörper kommt kurz hoch, dann geht der Körper auf dem anderen Bein in Richtung des Bodens, das zweite Bein steht jetzt im "Halbspagat" ab.
Dazwischen immer wieder Kraftübungen, wie sie auch im Studio gemacht werden, aber eben mit steinernen Gewichten, die zum Teil über an der Decke angebrachten Rollen aufgehängt waren, eine brachiale Schinderei.
Und natürlich das Schlag- und Tritttraining, ganz ähnlich wie in heutigen Kampfsportschulen, aber ausgestattet mit dem geheimen Wissen der Shaolin, das mir mein Meister "mit Händen und Füßen" immer weiter vermittelte (auf dem Beitragsbild sieht man den selbst gemachten Boxsack).
Bei Krämpfen (und die hatte ich häufig) gab es eine Extraschicht Dehnübungen, die an sich schon müde machten. Ich sehnte mich nach den Pausen, besonders nach der Mittagspause.
Trotzdem, ich hatte meinen Weg gefunden!
Beste Gabe ist Gesundheit; Genügsamkeit ist Reichtums Sonne, treuste Sippschaft ist Vertrauen, und Nirvana höchste Wonne
- Buddha -
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