Einhundert - Deutschlandfunk Nova
Society & Culture
Als Cavit sieben ist, geht seine Mutter zu den Zeugen Jehovas. Cavit ist darum lange ein Außenseiter. Mit 14 packt er seine Sachen und zieht zu seinem Vater. Der legt ihm 150 Euro auf den Tisch und fährt erstmal ein paar Wochen auf Dienstreise. Cavit genießt die Freiheit. In einem Jugendtreff lernt er eine Clique kennen, er fängt an zu kiffen und zu dealen. Und er nutzt das Haus seines Vaters, wenn der unterwegs ist, für richtig krasse Partys. Irgendwann ist das Haus danach fast renovierungsbedürftig.
Cavit beichtet seinem Vater die Drogen und die Dealerei und der schickt ihn zu Verwandten in die Türkei, um Abstand zu kriegen. Dort beschäftigt sich Cavit mit dem Islam und merkt, dass er sich immer noch als Christ fühlt. Zurück in Deutschland schließt er sich dann einer freikirchlichen Gemeinde an. Doch bis Cavit den Halt findet, den er wirklich braucht, muss er noch Valentina kennenlernen und einige Hürden überwinden.
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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Mitwirkende:
Moderatorin: Shalin Rogall
Autor: Paulus Müller
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Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben.
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