Gewalt gegen Wahlkämpfer: Das sind faschistische Methoden
Freitagabend in Dresden: Der SPD-Europapolitiker Matthias Ecke plakatiert für den Europawahlkampf. Vier Männer prügeln auf ihn ein. Ecke wird schwer verletzt, er muss daraufhin operiert werden. Diese Attacke hat für eine breite Diskussion über die Sicherheit von Parteivertretern gesorgt. Dabei ist es längst nicht der einzige Fall von Gewalt gegen Wahlkämpfende.
Inzwischen hat sich ein 17-Jähriger im Fall Matthias Ecke der Polizei gestellt. Am Montagvormittag wurden die Wohnungen von drei weiteren Tatverdächtigen im Alter von 17 und 18 Jahren untersucht. Es sei Beweismaterial sichergestellt worden, hat die Polizei mitgeteilt. Sie gehe von einem rechtsextremistischen Motiv aus.
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Die „Auf den Punkt“-Folge vom Wochenende können Sie hier hören.
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Die Kindheitserinnerungen von Matthias Brandt zum Rücktritt seines Vaters Willy Brandt lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, Reuters.
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