Lange Zeit habe ich (Jessi) mich so wenig wie möglich aktiv entschieden - weil ich niemanden vor den Kopf stoßen wollte, weil ich nicht Verantwortung für meine Entscheidungen übernehmen wollte, weil ich überfordert war von den Möglichkeiten oder Angst hatte, die "falsche" Entscheidung zu treffen.
Irgendwann habe ich dann erkannt, dass keine Entscheidung zu fällen, auch eine Entscheidung ist - und dann auch noch meistens die schlechteste. So garantiert man nämlich fast schon, dass man am Ende ein Ergebnis erhält, das man so nie selbst gewählt hätte. So ist es dann eben oft passiert, dass ich mich am Ende in Situationen befunden habe und gefühlt gar nicht mehr wusste, wie oder warum ich hierher gekommen war - einfach weil ich so lange verdrängt hatte, mich zu entscheiden, dass ich mein Leben nicht mehr aktiv gestaltet habe, sondern einfach so von allem habe mitreißen lassen.
Es lohnt sich also, aktiv innezuhalten und sich zu fragen, was man wirklich möchte. Man wird ehrlicher mit sich selbst, steht zu den eigenen Bedürfnissen und erhält mit etwas Glück auch ein Ergebnis, das sich wirklich richtig anfühlt. Mehr dazu und was mir dabei hilft, mich zu entscheiden, gibts in der heutigen #perfectlytogo Folge, danke fürs Zuhören!
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Musik: Carefree - Kevin MacLeod (https://filmmusic.io/extended-license)
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