Man könnte die heutigen Lesungen theologisch und historisch sehr tiefgehend analysieren. Baruchs Prophezeiung in der ersten Lesung hat einen wichtigen Plaund eine wichtige Bedeutung in der verworrenen Geschichte Israels. Aber für mich ist das Wichtigste, Euch zu helfen, die Botschaft des heutigen, etwas seltsamen Evangeliums zu verstehen.
Jeder, der zu Fuß pilgert oder in die Berge wandert, kennt das Gefühl der Müdigkeit aufgrund des schwierigen zurückgelegten Weges genau. Dann ist jede weitere Unebenheit eine zusätzliche Herausforderung für uns, die von unserem Körper stark zu spüren ist. Manchmal macht uns die Müdigkeit rebellisch und wir wollen nicht mehr weiter gehen usw. Das beste Beispiel für das, was ich meine, ist eine Pilgerfahrt zu Fuß nach Tschenstochau. Viele Kilometer vor Tschenstochau sehen wir die Dächer des Klosters „Jasna Gora” und plötzlich hier noch einmal eine weitere Erhebung des Gebietes, die man ersteigen muss.
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