#63 - Der größte Fehler, den gläubige Menschen machen können (und wie Du dafür sorgst, dass Du nicht in diese Falle tappst) …
»Gott ist tot« - so stand das mal in großen Lettern als Graffiti an einer Hauswand. Unterschrieben mit Nietzsche, denn von dem Dichter und Philosophen aus dem 19. Jahrhundert stammen diese Worte.
Und irgendein Spaßvogel hat darunter die Antwort gesprüht: »Nietzsche ist tot. Gott«. Ich fand das früher ziemlich lustig.
Mittlerweile habe ich verstanden, dass Nietzsche das gar nicht so triumphierend gesagt hat, wie viele es verstehen.
Er hat sich also nicht gefreut, dass Gott endlich weg ist, vielmehr war er sehr besorgt:
»Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? ... Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?«*
Was häufig aus dem Blick gerät in der Erinnerung an die unsterblichen Worte Nietzsches vom Tod Gottes: Nietzsche kritisiert nicht irgendwelche Ungläubigen, sondern das Christentum als sinnenleere und lebensfeindliche Religion, die Gott und das Heilige auf dem Gewissen hat.
Was läuft da also falsch im Christentum?
Der Podcast dreht sich heute um die Gretchenfrage und Du solltest diese Folge nicht verpassen, ...
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Ich freue mich über Deine Meinung dazu - und in der Sache gleich ein Hinweis, der wichtig ist für das Thema: **Bitte bleib doch bitte subjektiv. Das bedeutet: Sprich von Dir und urteile nicht über andere. Die eine Wahrheit löscht die andere nicht aus. Danke!
Pace e bene,
Br. Jan.
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