Arbeitsmigration ist das arbeitsrechtliche Thema im Kontext der WM und das völlig zurecht: Der Staat Katar beherbergt rund 2,4 Millionen Menschen, die WM wurde von Arbeitsmigranten unter widrigsten Bedingungen ermöglicht und Profiteure sind nicht nur die FIFA und der Staat Katar, sondern auch deutsche und französische Unternehmen. Was müssen wir zu diesem Phänomen wissen und wo müssen wir unsere Kritik ansetzen?
Literaturliste:
Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hg.): Foulspiel mit System. Was wir von der umstrittenen WM in Katar lernen können. Berlin 2021.
Kathrin Birner & Stefan Dietl: Die modernen Wanderarbeiter*innen. Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte. Münster 2021.
Glenn Jäger: In den Sand gesetzt. Katar, die FIFA und die Fußball-WM 2022. Köln 2018. S. 100-119.
Amnesty International (Hg.): FIFA-Fußball-WM 2022: Zeit für gerechte Arbeitsbedingungen in Katar.
Amnesty International (Hg.): „In the Prime Of Their Lives”. Qatar’s failure to investigate, remedy and prevent migrant workers’ deaths. 2021.
Esther Saoub (DLF Kultur): Arbeit um jeden Preis. Nepalesische Arbeiter in Katar. 10.01.2017.
Sportschau (Hg.): WM 2022 in Katar: Hinter den Fassaden der schönen Stadien. 23.12.2021.
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