Jeder Haushalt kennt das Problem mit dem Rundfunkbeitrag. Der Beitrag ist zu hoch, man nutzt das Programm nicht und wenn, dann stimmen die Inhalte nicht und mit Fußball kann man sowieso nichts anfangen und Volksmusik-Events und der Fernsehgarten bedienen eigentlich sowieso nur noch eine ältere Zielgruppe. Man fühlt sich demografisch ohnehin nicht wirklich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk wahrgenommen und die wenigen Inhalte, die einen irgendwie erreichen sollen, wirken gezwungen und hölzern. Wir sprechen über die Ausgaben-Transparenz der Medienanstalten und fragen uns, sollte man mit öffentlichen Geldern nicht in der Pflicht stehen, leichteren Zugang und bessere Einblicke in die Gehalts- und Vertragsstrukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu gewähren? Darf der öffentlich-rechtliche Rundfunk Gewinne erzielen und dennoch die Beiträge einfach so erhöhen? Wie viel verdient eigentlich Markus Lanz ganz genau mit seiner Sendung und wieso denken viele Menschen immer noch, nur weil jemand sein Gesicht in eine Kamera hält, hat er automatisch auch ein hohes Gehalt verdient?
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