Im Gesellschaftsvertrag übertragen alle Menschen ihr Recht, sich selbst zu regieren, auf einen Souverän. So sieht das jedenfalls Thomas Hobbes, ein „Klassiker“ der neuzeitlichen Staatstheorie. Eine Regierung wird „autorisiert“, das heißt: Alle sind Autor ihrer Handlungen. Damit konzentriert sich alle Macht und Gewalt im Staat auf genau eine Stelle.
Was das für das Leben im Gesellschaftszustand bedeutet, das skizziere ich in der heutigen Episode. Eine kritische Einordnung folgt in der nächsten Einheit.
Literatur:
Wolfgang Kersting, Thomas Hobbes zur Einführung
76 Strafzwecktheorien 1/2: Übersicht, Vergeltungstheorien
75 Thomas Hobbes‘ Staatstheorie 4: Übersicht und Kritik
73 Thomas Hobbes‘ Staatstheorie 2: Gesellschaftsvertrag (Der sterbliche Gott)
72 Thomas Hobbes‘ Staatstheorie 1: Naturzustand (Eine Rundtour durch die Endzeit)
71 Anarchie: stressfrei ohne Regierung?
70 Vertragstheorien 2: Zwei Einwände und ein Ausblick
69 Vertragstheorien 1: Zurück auf der Insel
Vortrag: das Recht auf Nicht-Wissen und die medizinische Forschung
68 Aristoteles‘ Staatstheorie 3: Chancen und Probleme
67 Aristoteles‘ Staatstheorie 2: Die Schwarmintelligenz und die Verteilung des Reichtums
66 Aristoteles‘ Staatstheorie 1: Mein Freund der Ball
65 Platons Staats-Utopie 2: Stabilität und Totalitarismus, Poppers Platon-Kritik
64 Platons Staats-Utopie 1: Grundidee
63 Staatstheorie: Einführung
62 Das Prinzip Verantwortung: Klimaethik (und Technikethik) mit Hans Jonas
61 Menschenwürde nach Kant und Flüchtlinge auf hoher See
60 Die Flüchtlingskrise von 2015/16: Ein philosophischer Rückblick
59 Singer über Flüchtlinge
58 Sterbehilfe 3: Singers Position
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