Das Motiv vom Schatten als zweites Ich ist in der Kulturgeschichte fest verankert. Sei es als Spiegelbild der Seele oder als die verdrängte Seite der Persönlichkeit, erfährt er eine intensive Behandlung in der Kunst wohl aller Völker und Zeiten.
Elisabeth Dauthendey (1854–1943) hat den spielerischen Aspekt der Schatten in einem Gedicht aufgegriffen – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
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